Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
36. Jahrgang.1909
Seite: 640
(PDF, 214 MB)
Bibliographische Information
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640 Psych. Studien. XXXVI. Jahrg. 11. Heft. (November 1909.)

borgenen Quellen. Wird sein Wirken ein minder freies,
ein minder vernünftiges sein und weniger Bewußtsein und
Individualität offenbaren, wenn seine vitale Verbindung
mit dem Körper ganz aufgehoben sein wird und der
letztere, von ihm verlassen, regungslos daliegt ?Ä--

Auf diese Weise hat Dr. Osgood Mason die visuellen
Perzeptionen, das ist die das Sehvermögen betreffenden
Wahrnehmungen, eingeteilt und, um diese verschiedenartigen
Phänomene zu erklären, hat er die Theorie vom
subliminalen Selbst mit einbezogen. — Zehn Jahre sind
verflossen, seit er in seinem fesselnden 'Werke über „Telepathie
und das subliminale Selbst* diese Schlußfolgerungen
veröffentlicht hat. Seitdem hat die physikalische Wissenschaft
hinsichtlich ihrer neuen Anschauungen über Stoff
und strahlende Energie rapide Fortschritte gemacht, und
wenn auch dies der Hypothese von der Wirksamkeit des
subliminalen Selbstes keinen Eintrag getan, sondern ihre
Wahrscheinlichkeit eher noch vermehrt hat, so hat es uns
doch mit den Eigenschaften eines Mediums, nämlich des
Äthers, bekannt gemacht, wodurch die Möglichkeit einer
Einwirkung des subliminalen Selbstes auf die physische
Welt unserem Verständnisse nahegerückt wird.

In diesem Vermögen des unterbewußten Ich, den
Äther, dieses Primordium der Dualität von Kraft und
Stoff,*) zu beherrschen, wird man, wie ich glaube, die Erklärung
aller jener wunderbaren Phänomene finden, welche
hier besprochen worden sind, — das Geheimnis von dem
Verhältnis oder von dem Verbindungsglied, das zwischen
Geist und Körper besteht, — unsere Strahlen-Verbindungen.

Einige weitere Fälle von „Kugelempfindungen44
.

Von P. v. Reehenberg-Linten.
Nachdem ich im Juniheft er., S. 369 ff. versucht habe,
das subjektive Phänomen der Kugelempfindung zu schildern
und die mutmaßliche Deutung dieser Empfindung zu liefern,
sei mir gestattet, noch einmal auf dieses Thema zurückzukommen
, da ich aus dem Leserkreise der „Psych. Stud."
zwei Mitteilungen**) erhalten habe, welche die Tatsächlichkeit
dieser Empfindung bestätigen, teils aber auch noch
ergänzende Angaben hierzu enthalten. Ich will die Mitteilungen
im wesentlichen hier folgen lassen:

*) Das heißt also: die in diesen beiden Polen hervortretende
Ursubstanz. — Bed.

**) Die Originalbriefe hat uns der Herr Verf. in liebenswürdigster
Weise zur Verfügung gestellt. — Red.


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