Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
37. Jahrgang.1910
Seite: 16
(PDF, 209 MB)
Bibliographische Information
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16 Psychische Studien. XXXVII. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1910.)

die sich in unserem Zirkel zu manifestieren pflegen, so
sollen diese lithographiert und in einem Album gesammelt
werden, nebst allen nötigen Dokumenten, um die Authentizität
des Inhaltes zu erweisen. Wir tragen dem Eechnung,
daß diese Veröffentlichungen die größte Wichtigkeit für die
Ausbreitung des modernen Spiritualismus besitzen, dessen
Lehren von bedeutendem Einfluß auf den moralischen
Fortschritt der zukünftigen Generation sein dürften.

Alberto Brenes.*

*

Der zweite Brief rührt von Herrn Güell selbst her und ist
an Herrn Dr. Jacinto Esteva Marata, Herausgeber von „La
Voz de la Verdad*, in Barcelona gerichtet. Er lautet wie
folgt:

„Lieber Freund!

Ich erhalte soeben von Herrn Brenes den einliegenden
Brief nebst den Photographien. In der Tat, alles, was in
Costa Rica vor sich geht, ist wunderbar und ich bin
erstaunt, daß die großen psychischen Forscherzentren ihre
Zeit in nutzlosen Kontroversen verlieren und die Bedeutung
wohlbeglaubigter Fälle verkennen, welche geeignet sind,
die Wagschale zugunsten derjenigen, die gleich uns die
spiritualistische These vertreten, in die Höhe schnellen
zu lassen.

Ich bin kein Augenzeuge der Vorgänge gewesen, um
die es sich hier handelt, aber ich kann mich für die Wahr-
haftigkeit der anwesend gewesenen Personen verbürgen.
Ich kenne sie alle genau, und ich kann versichern, daß der
Zirkel „Franklin*, in welchem die in Rede stehenden
Phänomene vor sich gehen, aus der feinsten Blüte der
intellektuellen Klasse des Freistaates besteht.

Rogelio Fernandez Güell.*

Bezüglich der Photographien selbst bemerken nun die
„Annales*4, daß nähere Angaben über die Entwickelungsart
der Klischees wünschenswert gewesen wären. Wenn man
die Platten vorher durch ein geheimes Zeichen kenntlich
gemacht und die Entwicklung sofort vor den Augen
ehrenhafter und bekannter Zeugen vorgenommen hätte, so
würden sie freilich von hohem Werte sein. Aber auch so,
wie sie sind, machen diese vier Photographien einen guten
Eindruck, wenn man sie sorgfältig prüft. Sie scheinen
nicht der Arbeit eines Fälschers unterlegen zu sein, der
etwa nachträglich zu der photographierten Gruppe ^ die
Form des Phantoms hinzugefügt hätte. Wir sagen nicht,


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