Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
37. Jahrgang.1910
Seite: 245
(PDF, 209 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1910/0249
Literaturbericht.

245

Forschung, auf einer Forschung in übersinnlichen Welten. Natürlich
hat dieses Steiner'sche Buch nur für den einen Wert, der an
die Möglichkeit solcher Forschung glauben kann. Für den aber,
der dem Verfasser auf seinen zuweilen recht schwierigen Gedankengängen
vertrauensvoll zu folgen vermag, hat das Buch einen ganz
unschätzbaren Wert, namentlich darum, weil es seine Leser in Vorgänge
einweiht, deren Kenntnis erst volles Licht wirft auf den
innersten Kern unseres Christenglaubens und damit auch auf das
ganze Christus-Problem. L. Deinhard.

Die Ehe. Von Dr. M. C. Keith. In deutscher Übersetzung von
Prof. E. H. v. Atzenbach. Theos. Verlagshaus (Dr. H. Vollrath),
Leipzig. Preis: brosch. M. 2.50, geb. M. 3.—.

Der Verf., ein erfahrener amerikanischer Arzt, macht den Versuch
, die Gesetze der sexuellen Vereinigung zu erklären, um den
Eitern die Erzeugung an Leib und Seele gesunder Kinder zu ermöglichen
. Die fiauptursache der Krankheit, der Armut und des
Elends auf Erden ist eben die Unkenntnis dieser „ Gesetze der
Reinheit14, von deren Befolgung eine große Veränderung im moralischen
Zusammenleben und damit eine Verminderung der Verbrechen
, der Geisteskrankheiten, der ßohheit und Grausamkeit des
brutalen Instinkts zu erwarten steht. Das Werkchen eignet sich
daher vorzüglich als Aufklärungsschrift für die Jugend beider Geschlechter
, als Ratgeber für Verlobte und Verheiratete, sowie zur
Information für Eltern und Erzieher. Fritz Freimar.

Zürcher-Uli oder der Wasendoktor. Von Pfarrer Rud. Wyss in Muri
bei Bern. 12. nochmals vermehrte Auflage. Mit Bildern (Holzschnitten
) von Th. Meister, Bern, und zwei Nachträgen. 107 S.
in 8°. Zu beziehen um fr. 1 beim Verf. Pfarrer Wyss in Muri
bei Bern. ^

Ein Volksbüchlein im besten Sinne des Worts über das merkwürdige
Leben eines am 16. Juli 1801 in Wasen auf dem sogen.
Zürcher oder Zugut (zum Spitalgut Sumiswald) in der Stegmatt am
Eingang des Hornbachtales geborenen Schuldenbäuerleins, das sich
später in einer damals fast ärztelosen Gegend durch seine scharfe
Beobachtungsgabe als „Heilgenie von Gottes Gnaden* bei Vieh und
Menschen entpuppte, um die Mitte des vorigen Jahrhunderts nicht
nur im Emmental, sondern auch im Kanton Bern, ja in der ganzen
Schweiz und weit darüber hinaus, allen Verfolgungen durch Geldbußen
und Gefängnis zum Trotz, als Wohltäter des leidenden Volks
berühmt wurde und am 19. Juni 1876 als reicher Mann starb, in
dessen großem, im Schweizerstil gebauten „Doktorhaus* zahllose
„Unheilbare* Rettung fanden. Der als Volksschriftsteller beliebte
Verfasser, früher Pfarrer in Wasen, hat das packende Lebensbild
dieses Emmentaler Originals auf Grund wohlverbürgter, von ihm
mit gewissenhaftester Sorgfalt gesammelter Schilderungen noch
lebender Zeugen mit köstlichem Humor gewürzt und neben Uli's
glücklichen Kuren besonders auch seine Gabe des Heilsehens und
Gedankenlesens verständnisvoll gewürdigt. Die prächtigen Zeichnungen
des Illustrators machen das hübsche Schriftchen zu einem
wertvollen Besitz für alle Freunde der Naturheilkunde, bezw. einer
volkstümlichen Heilpraxis. Fritz Freimar.

Zeitschriftenübersicht.

Het toekomstig Leven. Utrecht. 14. Jahrg. Nr. 4. 5. — Zur Erinnerung
an Andrew Jackson Davis (f 13. Jan. 1910; mit Bildnis).
— Wissenschaftliche Vorsicht. — Was wird uns die moderne


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1910/0249