Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
37. Jahrgang.1910
Seite: 356
(PDF, 209 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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356 Psychische Studien. XXXVII. Jahrg. 6. Heft (Juni 1910.)

In den weiteren Kapiteln bespricht L. Deinhard die
„Esoterik des Altertums" und die „Esoterik der Gegenwart
K. Bei ersterer wird die Pythagoräische*) Schule eingehend
behandelt. In der „Esoterik der Gegenwart*
werden in klarer Weise die Lehren der modernen Theo-
Sophie, wie sie besonders in den Schriften und Vorträgen
Rudolf Steiner's geboten werden, besprochen. Es berührt
sehr angenehm, daß der Herr Verf. bei diesem heiklen
Thema, welches zwischen den feindlichen Lagern der Spiritisten
und der Theosophen schon so viele Wortschlachten
und leider oftmals Schimpfereien hat entbrennen lassen,
stets vollständige Unparteilichkeit gewahrt und sich jedes
Ausfalles gegen anders Denkende enthalten hat. Nur in
dieser Weise können Brücken zur gegenseitigen Verständigung
geschlagen werden. Hierin vorbildlich vorgegangen
zu sein, ist nicht das kleinste Verdienst des
schönen und fesselnd geschriebenen Buches, das die Ver-
lagsbuchhandlung vo/lieichl u. Co. ia tadelloser Aus-
stattung aufgelegt hat.

Josef Peter, Oberst a. D. (München).

III. Abteilung.

Tagesneuigkeiten, Notizen u. dergl.

Nachträgliches zum Fall Stead-Botha.

Mitteilung von Dr. med. Freudenberg-Brüssel.

In meinem Referat über die »Ann. des seiene. psych.*
auf S. 566 der „ Psych. Stud." 1909 ist mir ein kleiner Irrtum
unterlaufen. Es war nicht General Botha, welcher die
Photographie von Piet Botha identifizierte, sondern Mr*
Wessels, „D61£gu£ d'un autre £tattf, wie es in den „Ann.
des scienc. psych." 1909, S. 155, Spalte 1, Zeile 18 v. o.
heißt. Stead hatte sich nämlich, als er von der Ankunft
des Generals Botha in London hörte, der Photographie
wegen an diesen gewandt; statt seiner aber erschien bei
Stead Mr. Wessels, gleichfalls ein Verwandter von Piet
Botha, und dieser erklärte Stead, Piet Botha betreffend:
„J'ai son portrait chez moi". Es ist wohl nicht richtig,
dies mit „ich habe sein Bild bei mir" zu übersetzen, da er
es alsdann jedenfalls Stead sofort gezeigt haben würde.

*) Obige Schreibung (lat. ae, griech. <u) ist richtiger, als
^pythagoreisch*. — Ii ed.


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