Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
37. Jahrgang.1910
Seite: 441
(PDF, 209 MB)
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KalSta: Theorien über die Erhaltung des Lebens. 441

„Die Wahrheit/ sagen die „Annales* zum Schluß, „besteht
darin, daß wir das Studium weder der physiologischen
, noch der psychologischen Manifestationen vernachlässigen
sollen und daß wir uns durch die bei diesen
Forschungen unvermeidlichen Widerwärtigkeiten nicht entmutigen
lassen sollen." [Sehr richtig! — Red.]

„Was Vorkommnisse betrifft, wie jenes, welches von
Prot Münsterberg so erbärmlich aufgewirbelt wurde, so
haben wir deren schon eine große Menge heraufsteigen und
allmählich wieder versinken und vergessen sehen, und doch
sind die metapsychischen Studien fortwährend fortgeschritten
und sie werden fortschreiten, denn sie sind auf Tatsachen
gegründet, die man nicht verkennen kann, wenn man nicht
bei seinem zweiten Versuch stehen bleibt, wie es Herr
Prof. Münsterberg getan hat.44 *)

Theorien über die Erhaltung:, Verlängerung
und Verjüngung des Lebens.

Eine psychophysiologische Studie unter besonderer
Berücksichtigung des tierischen Magnetismus und Hypnotismus.

Von Georg Kal£ta (Salzburg).

(Fortsetzung und Schluß von S. 392.)

Nach den Theorien des Arztes Mesmer über den tierischen
Magnetismus soll bekanntlich dem menschlichen
Organismus ein Stoff, besser gesagt ein „magnetisches Agens",
welches vielleicht wie Wärme und Luft auf einer besonderen
Bewegungsart des in der Natur verbreiteten und
im menschlichen Organismus modifizierten Äthers besteht,
entströmen. Dieses Fluidum soll auf andere Organismen
übertragbar sein und bei ihnen verschiedene Wirkungen
hervorrufen. Die Wirklichkeit dieses magnetischen Agens,
sowie seine Wirkungen werden von der offiziellen Wissenschaft
noch immer geleugnet, obwohl man zum Zwecke der
Feststellung desselben schon ungeheuer viel Scharfsinn angewendet
hat. Um die Täuschung der sinnlichen Wahrnehmung
des magnetischen Agens auszuschließen, hat man
eine A.nzahl von sinnreichen und kunstvollen Apparaten
konstruiert. Da es aber hier über den Eahmen unserer

*) Die Behandlung des Falles Münsterberg ist vielleicht etwas
langatmig geworden, allein ich hielt es im Hinblick auf das ungeheure
Aufsehen dieser „Entlarvung* für absolut geboten, mit der
Geschichte gründlich aufzuräumen und dem geehrten Leser die
interessanten Darlegungen des Dr. Hyslop und der „Annales des
Sc. Ps." mitzuteilen. P.


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