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516 Pspch. Studien. XXXVII. Jahrg. 9. Heft. (September 1910.)
Count Nicolas) — Originaltext: „Juniorem Coniitem Nicolai
pie defuncti ex Stephano Filio nepotem44 — also:
„den jungen Grafen (Nikolaus) Sohn des Stephan und
Enkel des Nikolaus/ — S. 321: „der junge Graf ... hatte
die Neugierde, Regina zu fragen, was aus der Gräfin, seiner
Mutter geworden wäre" — (S. 216 d. A.: „the young
Count ... had the curiosity to ask Regina what had be-
come of the Countess, his mother) [das konnte Regina nicht
wissen] — Originaltext: „ut de statu D. Matris suae vita
jam functa per puellam a spiritu inquireret44 — also: „bittet
derowegen die Regina, sie solle auch darum den Geist befragen
." — S. 322: „Dann kam der Geist wieder und teilte
dem Grafen die beiden Dinge mit, die er zu wissen wünschte*
— (nicht dem Grafen, sondern der Regina, die ihn befragte,
und Regina meldete es dem Grafen.) — (S. 217 d. A.: „The
Spirit returned and told the Count the two things he desired
to know.44 — S. 322: „daß er absolviert würde44 — (S. 217
d. A.: „he was still undergoing heavy punishment, and it
was necessary he should be absolved.44) — Originaltext:
„luere se etiam nunc gravissimas poenas atque exsolvi eas
debere44 — folglich: „jetzt müsse er die schwersten Strafen
ausstehen und abbüßen („exsolvere44 heißt nicht absolvieren).
S. 323: „Regina's Yater riet seiner Tochteru (S. 218 d. A.:
„Reginas father advised his daughter44). Originaltext: „E fa-
mulis Aulae nonnemo44 — also: „Irgend einer aus dem
Hausgesinde/ — S. 323: „Hier ist, was du gefordert hast!*
Zugleich ließ er auf ihrem Mantel ein flammendes Kreuz
erscheinen und verbrannte Regina's rechte Hand heftig, indem
er darauf das Zeichen eines Kreuzes hinterließ!4* —
(S. 218 d. A.: „Here is what thou hast demanded!" At the
some time he showed a croß of flame on her doak and he
severely burnt Reginas right hand, leaving there on the mark
of a cross which everyone was able to see (f) — Originaltext
: „En ait ille, quod postulas, simulque cum eo dicto
arculae ligneae, et superimposito mantili, crucem flameam
et dexteram manum luculenter alteque inurit, inustamque
abiens reliquit aliis quoque spectandam — also: „Siehe,
sagt er, da hast du, was du begehrest,44 und drückt zugleich
auf die hölzerne Truhe, durch das Haudtuch, welches auf
der Truhe lag, ein feuriges Kreuz und brennt auch sichtbar
seine rechte Hand hinein. Geht also davon und läßt
hinter sich auf- und eingebrannte Zeichen anderen zu
sehen.44 („Mantile44 heißt nicht Rock, sondern Handtuch.)
S. 323: „Zuvörderst zeigte sie ihm einige Hirtenbriefe,
die vom Bischof von Smyrna geschrieben und signiert
worden waren44 — („Annais44 S. 2l8: „And first of all she
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