Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
38. Jahrgang.1911
Seite: 152
(PDF, 210 MB)
Bibliographische Information
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152 Psychische Studien. XXXVIII. Jahrg. 3. Heft. (März 1911.)

flammte ein Lieht auf; dies ängstigte mich so, daß ich
aufsprang, doch Of^lia hielt mich fest, andere Lichter
folgten, sie brachten mich an das Klavier in andere Stellungen,
verbrannten mehr von dem Stoff, der mehr Licht und mehr
Rauch gab, und brachten mich dann hinaus. Als ich in
dem kleinen Zimmer zurück war, nahmen sie mir den
Schleier und die Kleider, welche sie mir angezogen hatten,
ab und brachten mich sehr vorsichtig wieder auf die Straße,
und ich ging zu meiner Mutter, die mich erwartete.

Nach kurzer Zeit begegneten wir Don Buenaventura,
der von der Stadt kam. Am folgenden Tage kam OMia
in mein Haus. Sie machte mir ein Geschenk (Kleiderstoffe
und ein Band) und ersuchte mich, unter keinen Umständen
etwas zu sagen. Kurz darauf kam Of£lia wieder in meine
Wohnung und bat von neuem, doch ja nichts zu erzählen,
oder wir würden sie in große Unannehmlichkeiten bringen.
Das beunruhigte mich, da bereits in dem Hause, in welchem
ich einige Herren bediente, unter denen ich mich an einen,
Senor Aguilar erinnere, man mit mir über diese Angelegenheit
gesprochen hatte. Alle diese Sachen haben mich
nervös gemacht, aber da ich unschuldig bin, fürchte ich nichts.

Ich hatte jene Photographien bis jetzt nicht gesehen
und Ofelia sagte mir, als ich sie danach frug, daß sie ruiniert
wären. Nachher habe ich OMia nicht mehr gesprochen.*4

San Jos£, Costa-Rica (Central-Amerika), 3. Nov. 1910.

gez.: Enrique A. Echandi. gez.: Ramiro Aguilar,

Director de Escuela Superior.

Dies der Wortlaut des aufgenommenen Protokollauszugs
. Ich kann mir eigentlich die Mühe ersparen, jede Sitzung
einzeln zu beschreiben: sie boten zu wenig und von
Kontrollbedingungen, wie sie die Wissenschaft
fordert, war keine Rede. Ich kann nur meine subjektive
Meinung aussprechen, einen objektiven einwandfreien
Beweis kann ich nicht erbringen, da immer die ganze Familie,
Vater, Mutter und 3 Geschwister, anwesend war, die, trotz
meines wiederholten Nahelegens, daß die Sitzungen ohne
diese gehalten werden sollten, da blieben, bis auf eine in
einem anderen Hause, wo nur der Vater anwesend war.
Diese war aber ein absoluter Fehlschlag, denn es ereignete
sich überhaupt nichts. In der dritten Sitzung fragte mich
allerdings Mr. Corral&s, ob die Familie sich entfernen solle,
was ich verneinte, da die ersten Sitzungen nach seiner
Methode stattfinden sollten. Erst nachdem 2 Teilnehmer,
auf die ich später zurückkommen werde, und die nach
meiner Beobachtung die Einzigen sind, die auf Mr. Corralfes


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