Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
38. Jahrgang.1911
Seite: 314
(PDF, 210 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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314 Psychische Studien. XXXVIII. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1911.)

treter der exakten Wissenschaften in zunehmender Zahl
auf dem Wege zu einer richtigen Würdigung unserer Bestrebungen
zu sehen.

Kurze Notizen.

a) Ein Erinnerungszeichen für Dr. Karl
du Prel. Aus Wiener okkultistischen Kreisen wird uns
mitgeteilt: Der „Wiener Leseklub Sphüix für Gründung
und Erhaltung einer Bibliothek für Okkultismus* beabsichtigt,
dem am 5. Aug. 1899 in Heilig - Kreuz bei Hall in Tirol
verstorbenen Philosophen und Mystiker Dr. Karl Freiherrn
du Prel ein Erirfnerungszeichen zu setzen. Der
Anreger dieser Idee ist der Gründer und Obmann des
Vereins, Schriftsteller Franz Herndl. H. war ein
Schüler du PreFs und hat bereits 1901 aus Verehrung für
seinen Lehrmeister und „ unvergeßlichen geistigen Wegweiser
" seinen (auch in den „Psych, Stud.K s. Zt. eingehend
gewürdigten) mystisch-sozialen Roman „Das Wörtherkreuz*
dem Andenken du PrePs gewidmet. Der „Wiener Leseklub
Sphinx* hat die zur Errichtung eines Erinnerungszeichens
notwendigen Schritte (Erwerbung eines Platzes etc.) eingeleitet
. Auch liegt ein beachtenswerter, stimmungsvoller
Entwurf des namhaften akademischen Bildhauers Karl
Sternolak, eines Mitgliedes des Wiener Künstlerbundes
„ Hagen * vor. Sobald diese vorbereitenden Maßregeln beendet
sein werden, wird der Aufruf allen spiritualistischen
Blättern, Vereinen, Instituten oder sonstigen Sammelpunkten
von Okkultisten übersendet werden, soweit deren Adressen
dem genannten Wiener Vereine bekannt sind. Ohne auf
eine Kritik der angeregten Idee hier einzugehen, sei es
gestattet, das Beispiel des „W. Leseklubs Sphinx*, der sich
nebst der Pflege der okkultistischen Literatur die Organisierung
der Wiener Okkultisten durch Gründung einer
Bibliothek von Werken okkultistischen Inhalts zur Aufgabe
gemacht hat, allen jenen, die den Geheimwissenschaften
Interesse entgegenbringen, zur Nachahmung zu empfehlen.
Möchten daher auch an anderen Orten die Anhänger des
Okkultismus sich um einen festen Punkt zu sammeln beginnen
, möchte insbesondere jeder Okkultist im Bekanntenkreise
die Gründung von Lesezirkeln durch Halten okkultistischer
Blätter und Anschaffung ebensolcher Werke
anregen und hierdurch der Anstoß zur Gründung von
zahlreichen okkultistischen Gruppierungen gegeben werden.
Es wäre wünschenswert, daß dieser, ebenfalls einer Anregung
des Gründers des „W. Leseklubs Sphinx" ent-


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