Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
38. Jahrgang.1911
Seite: 345
(PDF, 210 MB)
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Noack: Über altägyptischen Totenkult

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Personen dieser Stadt von ihm erzählten. Seine folgenden
Briefe aber lauten ganz anders. Er hat den Herrn von
Swedenborg nicht allein gesprochen, sondern auch in seinem
Hause besucht und ist in der äußersten Verwunderung
über die ganze so seltsame Sache. Swedenborg ist ein
vernünftiger, gefälliger und offenherziger Mann; er ist ein
Gelehrter, und mein Freund hat mir versprochen, einige
von seinen Schriften mir in kurzem zu überschickena.

(Schluß folgt.)

Uber altägyptischen Totenkult

hielt jüngst Prof. Dr. Ferd. Noack, der neue Vorstand der
Kunstsammlung des Archäologischen Instituts der Universität
Tübingen, aus Anlaß der Einweihung des von dem
Geh. Hofrat Dr. v. Sieglin-Stuttgart dort gestifteten
„ägyptischen Kabinetts* zu Ende des Wintersemesters er.
einen hochinteressanten Vortrags der die Leser der „Psych.
Studientt mit <len neuesten Ergebnissen der historischen
Wissenschaft über die Vorstellungen des ältesten Kulturvolks
am Nil vom Iva — dem „ Astralleibtt y bezw.

Doppelgänger" der Okkultisten — näher bekannt macht.
Die bildlichen Darstellungen dieses nach dem Absterben
des Körpes zurückbleibenden Scheinleibs oder richtiger:
Schemas, bezw. Urbiltfes des Menschen sind für den
Metapsychiker um so fesselnder, wenn er die neuesten
Versuche französischer Forscher — von den Hermetisien
wie Papus (Dr. Encausse) abgesehen, vor allem die Experimente
von de Rochas und von Durville*) —, diesen

Double" schon bei Lebzeiten zu exteriorisieren, mit Inter-

*) Mr. Durville, Herausgeber des „Journal du magnetisme",
mit dessen einschlägigen Experimenten und dessen ausgezeichnetem
Werk „Le fantome des vivants" unser hochverehrter Mitarbeiter,
Herr Oberst Peter*, durch seine Auszüge in den Jahrgängen 1908
und 1909 der „Psych. Studien" uns näher bekannt gemacht hat, läl>t
diesen „fluid isehen", bezw. „siderisehen" oder wohl richtiger „ätherischen4
' Astralkörner, den offenbar auch der Apostel Paulus mit
seinem „geistlichen Leib" meint, nach einer wissenschaftlichen Methode
aus dazu geeigneten Versuchspersonen so deutlich heraustreten
, daß er p h o t o g r ap h ie r t werden kann, wie die unseren
Lesern (durch den illustrierten Artikel von Doctus J. G. Noro,
„Psych. Stud." 1907, S. 265) schon bekannten Photogramme von Gedan-
keubildern und Empfindungen des Majors Darget in Tours zeigen.
(Vgl. dessen der Pariser „Akademie der Wissenschaften" überreichte
und am 30. Nov. 1908 von Prof. d'Arsonval dort bekanntgegebene
Denkschrift über menschliche Radioaktivität, bezw. V-Strahlen —
„Rayons Vitaux" —, ins Deutsche übersetzt durch Dr. G. A. Lange
in der „TJebersinnl. Welt", Aprilheft er., sowie den nachfolgenden
Artikel S. 350 ff.) — R e d.

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