Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
38. Jahrgang.1911
Seite: 565
(PDF, 210 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Kurze Notizen.

565

f) Die Gedanken Photographie vor der
französischen Akademie der Wissenschaften
. In Frankreich ist seit einiger Zeit die Möglichkeit
der „Photographie des Unsichtbarena in gewissen Kreisen
lebhaft erörtert worden. Der verstorbene Dr. Baraduc,
der Verfasser des Werkes „L'Ame vitale", hat sich Jahre
lang mit diesem Problem beschäftigt und über seine Experimente
seinerzeit auch dem internationalen Kongreß für
Psychologie in München im Jahre 1896 Bericht erstattet.
Es ist dann in Frankreich auch noch ein eigenes „Comit£
d'Etude de Photographie Transcendentale* (!) gegründet
werden. In einem Werk „La Photographie Transeenden-
tale" (Parin, Librairie Nationale) sind manche neue diesbezügliche
Experimente, u. a. die von Sir Alfred Roussel
Wallace, Sir William Crookes, Dr. Ochorowicz, Comman-
<iant Darget, besprochen. Letzterer, der bekanntlich
Forschungen über die Ausstrahlungen lebender Wesen anstellte
, hat nunmehr der französischen Akademie der
Wissenschaften eine Studie über die Möglichkeit der
Photographie von ftpsychischen Bildern* vorgelegt. Er hat
nach seinem Bericht versucht, zunächst allein, dann vor
sjehs Zeugen unter gewissen Bedingungen von einem Gedankenbild
, auf das er seine Aufmerksamkeit konzentrierte,
eine Photographie zu erhalten und glaubt, daß ihm in zwei
Fällen der Versuch gelungen sei; er legte diese Photographien
der Akademie zur Prüfung vor. Es bleibt abzuwarten
, welche weiteren Erörterungen dieser Experimente
in Fachkreisen folgen werden. („Münch. Neueste Nachr.*,
Nr. 386 vom 19. VIII. 1911.)

g) Die Gloriole des Menschen. „S. g. H.Prof.!
Unter dieser Uberschrift brachten Sie auf Seite 445 der
Julinummer d. J. in Ihrer geschätzten Zeitschrift einen sich
mit den menschlichen Ausstrahlungen beschäftigenden Artikel
. Ich lese nun heute in der hiesigen Zeitung: „La
derniere heure* einen kurzen Aufsatz, der beweist, daß der
von Ihnen erwähnte Dr. Kilner Schule macht. Der Artikel
(in Nr. 203 des genannten Blattes vom 22. Juli d. J.)
lautet in der Ubersetzung wie folgt: Der „Lebensfunken
*. New-York, 21. Juli. Dr. Patr ick O'Donnel
behauptet, den „Lebensfunken" photographiert zu haben,
als dieser den Körper eines Sterbenden verließ, den er im
Mercy Hospital zu Chicago behandelt hatte. Ehe er an
dieses Experiment herantrat, hatte O'Donnel längere Zeit
hindurch die elektrischen Ausflüsse oder Ausstrahlungen,
welche vom menschlichen Körper ausgehen, studiert. Als
deren Entdecker bezeichnet er Dr.W.-J. Kilner aus London,


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