Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
39. Jahrgang.1912
Seite: 97
(PDF, 204 MB)
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Hack: Eine neue mechanische Theorie der Elektrolyse. 97

Eine neue mechanische Theorie der

Elektrolyse.

Von Karl Hack, Stadtprozelten a. Main.

(Nachdruck verboten.)

In unseren Angriffen auf verschiedene Grundanschauungen
in der Physik und der Chemie*) haben wir die
Hypothese aufgestellt, daß die Moleküle im vollkommenen
Gaszustand allseitig eindimensional mit Ahständen, im kritischen
Zustand dagegen einseitig eindimensional ohne Abstände
schwingen, daß ferner die Moleküle der Flüssigkeiten
zweidimensional und die Moleküle der starren Körper dreidimensional
angeordnet sind. Wir haben in unseren Broschüren
den Nachweis gebracht, daß eine größere Reihe von
Tatsachen und Eigenschaften, insbesondere die Ursache der
verschiedenartigen Ausdehnung der Körper beim Uebergang
vom einen Aggregatzustand in den andern, ferner die Ursache
des verschiedenartigen inneren Zusammenhanges, der
veränderlichen Verfiüchtbarkeit, der Trennbarkeit, der
Schwere in den verschiedenen Aggregatzuständen etc. mit
obigen hypothetischen Ansichten gut in Einklang zu bringen
sind. Eine weitere sehr beachtenswerte Bestätigung derselben
läßt an den Kapiteln der Lösung und der Elektrolyse
nachweisen, weshalb wir diese beiden wichtigen Vorgänge
einer näheren Betrachtung unterziehen wollen. Bei dem
heutigen Stande der Wissenschaft ist die isatur der Lösung,
vom molekularmechanischen Gesichtspunkte aus betrachtet,
noch in tiefes Dunkel gehüllt.

Worin besteht die Lösung, was ist Lösungsmittel, warum
ist die Löslichkeit verschiedener Körper in einem bestimmten
Lösungsmittel, warum die Löslichkeit eines bestimmten
Körpers in den verschiedenen Lösungsmitteln verschieden,
warum gibt es eiöe begrenzte Löslichkeit, warum nimmt
die Löslichkeit in dem einen Falle mit erhöhter Temperatur
zu, im andern Falle ab, warum ist die Dissoziationsfähigkeit
in den verschiedenen Flüssigkeiten verschieden, und warum
nimmt der osmotische Druck mit der Verdünnung des
Lösungsmittels zu?

Diese Fragen, welche wir mit Leichtigkeit vermehren
könnten, sind alle noch nicht beantwortet worden und zeugen
deshalb mit genügender Deutlichkeit davon, daß das Wesen
der Lösung noch nicht annäherungsweise erfaßt ist. An der
Hand der neuen Dimensionentheorie vermögen wir sie jedoch

*) „Angriffe auf verschiedene Grandanschauungen in der Physik
und der Chemie", Forscher-Verlag, Hannover, 3.60 M.


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