Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
39. Jahrgang.1912
Seite: 325
(PDF, 204 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1912/0329
Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des

Seelenlebens gewidmet.

39. Jahrg. Monat Juni. 1912.

I. Abteilung,

Historisches und Experimentelles.

Die Experimental-Forschungen
des Dr. Ochorowicz.

Von Jo^ef Peter, Oberst a. D. (München).
(Fortsetzung von Seite 266.)

Im weiteren Verlaufe der Forschungen gelang es
Dr. Ochorowicz, festzustellen, daß die „starren Strahlen*
feucht sind. Zuerst hatte er geglaubt, die Feuchtigkeit
rühre von dem Schweiß <fer Hände des Mediums her, da
die Hände tatsächlich während der Experimente mit
Schweiß bedeckt waren. Allein bei näherer Prüfung ergab
sich, daß jene Feuchtigkeit nicht aus dem Körper des
Mediums stammte, sondern wahrscheinlich reines Wasser
war, das sich durch Kondensation aus dem Dunst der umgebenden
Luft infolge der Wirkung des Stromes gebildet
hatte. Diese Feuchtigkeit der „starren Strahlen" erklärt
gewisse Eigentümlichkeiten ihrer Wirkung, so ihre Adhäsion
an festen Körpern, dann den Wechsel ihrer Sichtbarkeit
. An und für sich unsichtbar, erscheinen sie manchmal
auf schwarzem Grunde wie leuchtend und auf hellem
Grunde wie ein schwarzer Faden. Dies wird jetzt begreiflich
, denn die Wassertröpfchen, verschieden beleuchtet,
können jede Wirkung hervorbringen. Zugleich erklärt es,
warum der fluidische Faden nicht von allen Seiten gleich
gut erscheint, und auch sein plötzliches Verschwinden,
wenn der Strom aufhört. Es wird auch klar, daß dieser
fluidische Faden eine feine flüssige Schicht (Seifenblase)
nicht durchdringen konnte usw.

Ob die „ starren Strahle^*, welche, wie Dr.
Ochorowicz beobachtet hat, Wärme erzeugen, wenn sie ein

22


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1912/0329