Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
40. Jahrgang.1913
Seite: 246
(PDF, 209 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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246 Psychische Studien. XXXX. Jahrg. 4. Heft. (April 1913.)

Verfasser, obwohl er dies aus theoretischen Gründen ablehnen zu
dürfen glaubt, keine andere Antwort geben, als jene, welche der
Bibel nach dem Jünger Andreas zuteil wurde: „Komm und siehe!u
— Vielleicht ist es ihm, dem ausgezeichneten Kenner der Psychologie
des Pferdes, vorbehalten, eine ausreichende Erklärung für das
zu finden, was auch uns überraschend, schwer faßbar und rätselhaft
erscheint. Freudenberg-1 )resden.

Mes Rapports avec le Diable (coups de sonde dans le Mystere). Von
Oharies Laneeiin. Mit 22 Tafeln (außerhalb des Textes) geschmückt
. 50 S. Preis 3 Frs. Hector u. Henri Durville, Verleger
. Paris 1912.

Der Verfasser dieses Werkchens, der sich bereits durch verschiedene
Arbeiten „Das Jenseits und seine Probleme", „Dorf-
zanberei", „Die Trilogie des Satans" bekannt gemacht hat, verteidigt
sich in demselben gegen die Anklage des Verkehrs mit dem
Teufel, indem er eine Anzahl Experimente aufzählt, denen er beigewohnt
, um das „Sein oder Nichtsein" des Teufels nachzuweisen
und die sämtlich zu einem negath «sn Ergebnisse gelangen und seine
Ueberzeugung bestärken: „Es gibt keinen Teufel; derselbe ist nur
eine Ausgeburt der Feigheit des menschlichen Geistes, der die Verantwortung
seiner bösen Gedanken, Wünsche und Taten einem
anderen Urheber zuschieben möchte. Das Werkchen enthält zugleich
einen Ueberblick über die Vorstellungen der verschiedenen
Völker, seit dem frühesten Altertum bis jetzt, von dem bösen Geiste,
dem Widerpart einer gütigen Gottheit. C. B., Dresden.

Comment on meurt — Comment on nait (les deux poles de la vie). Von
Charles Lance lin. 58 S. Geschmückt mit 4 Holzschnitten.
Preis 1 Fr. Paris 19.2. Hector u. Henri Durville, Verleger.
Die tiefernsten Fragen des „Woher" und „Wohin" behandelt
der Verfasser in diesem Büchlein, indem er die Abfassungen des
Altertums, wie der Gegenwart nach ihrer verschiedenen religiösen
und philosophischen Richtung vergleicht und untersucht. Ob es
ihm gelungen ist, die-elben zu Tösen? Dem Leser sei es anhehn-
gestellt, das zu beurteilen. Jedenfalls ist es der Mühe wert, es
kennen zu lernen. 0. B, Dresden.

Die Sprache des Traumes. Eine Darstellung der Symbolik und
Deutung des Traumes in ihren Beziehungen zur kranken und gesunden
Seele für Aerzte und Psychologen von Dr. Wilhelm
Stekel, Spezialarzt für Psychotherapie und Nervenleiden in
Wien. Wiesbaden, Verlag von J. F. Bergmann, 1911. 539 S.
Gr. O., Preis 12.60 M.

Der schon durch seine früheren Schriften: „Die Ursachen der
.Nervosität", „Keuschheit und Gesundheit", „Was am Grund der
Seele ruht," ,.Nervöse Leute," „Das nervöse Herz," sowie durch
zwei größere Aufsätze1 in den Diskussionen der „Wiener Psychoanalytischen
Vereinigung": „Ueber den Selbstmord" und „Die
Onanie" als Autorität auf dem Gebiet der Nervenheilkunde bekannte
Verfasser erörtert in diesem seinem Hauptwerk so ziemlich
alles Wissenswerte über das leider immer noch dunkle Wesen und
die Deutung des Traumes. Er sucht nachzuweisen, daß das primitive
Denken ursprünglich symbolisch gewesen sei, wobei zwei
Faktoren •— das Erotische und das Kriminelle - die Hauptrolle
spielen. 594 Träume wrerden meisterhaft analysiert und in sein
System eingegliedert, das er selbst im Vorwort, wie folgt, charakterisiert
: „Alles seelische Geschehen wiid von dem Gesetze der
Bipolarität beherrscht. Jedem Tiiebe entspricht ein Gegen-


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