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JUS Psychische Studien. XL Jahi^r. ♦> Httt. Juni 1913..
liefen, legen die Vermutung nahe, daß «He ringförmig h<-
grenzte Schichte von einem ehemischen Angriff des Entwickler
^ auf die Haut oder auf die in der Haut enthaltenen
Stoffe herrühren, wodurch Produkte entstehen, welche d>
Wirksamkeit des Entwicklers abschwächen und daher da-
dunkle Bild geben. Es müßte sich dann, wenn man d!#»
passenden chemischen Stoffe künstlich verw »ndet, ein ähnliche»*
Bild auch ohne die Hand erzeugen la^en.*
Mihildung I
Cos»iti\. Die Negativ platte lag ;o Minuten im H\dr< chin.mi>ad
s.ni I hmkel/Jmm^r), darauf vier Hnger d>*r linke*) Hand ^haltm
!*\p< riment-!'*»t''i\ « »h^r^t a. 1>
Prof. (iraet / hat nun einige Reagenzgläser mit warm* i »
Wasser gefüllt und außen mit Säur< n oder Alkalien od*«r
Salzen benetzt, und /war mit Schwefelsäuren, Salpetersäuren,
Buttersäuren, Atzkali, Chlornatrium u^w. Eine ähnliche Wii~
kung, wie bei den Hingbildern w irde ab*»r nicht erziel*,
„Schließlich aber1*, sagt Prof. (i raet/, „zeigt folgend* r
Versuch, daß die Erklärung <ier Hingbilder durch ehemUeh«-'
Einwirkung wohl die richtige ist. Ich füllte einen <iuinmT-
iinger mit warmem Sand (15°) und legte ihn aut die ph»»t»-
graphische Platte im Entwickler. I *m den schwarzen gerippt» ii
aufliegenden Ted bildete -ich zunächst der neiße ilof dur h
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