Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
40. Jahrgang.1913
Seite: 609
(PDF, 209 MB)
Bibliographische Information
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Wihan: Ein Aufruf an Wahrheitsfreunde.

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als ohne denkende Wesen geschaffen angenommen werden.
Wir dürfen also glauben und hoffen, daß auch für den
Geist nach der Trennung von diesem untauglich
gewordenen Werkzeug nach Möglichkeit weiter gesorgt
wird.

Der scheinbare Mechanismus des Denkens
beweist nicht die Unfreiheit des Willens, noch auch, daß
das Dasein des Geistes vom Stoffe abhängig ist. Ebenso
beweist der Mechanismus der Welt nicht, daß
es keine höheren schaffenden Wesen gibt.

Der verdiente Verfasser, Herausgeber der „Veritas*,
schreibt dazu, dat. Trautenau, im Mai 1913: „Ich bin gerne
bereit, Interessenten alle Auskünfte hierüber zu erteilen.
Das große Werk kann gefördert werden, indem hervorragende
Gelehrte und Schriftsteller recht oft durch Anerkennung
alles Wichtigen, Neuen und Interessanten, was
sich nicht leugnen läßt, die Aufmerksamkeit aller Freunde
der Wahrheit und der Menschheit darauf lenken, oder indem
die Mittel zur Verfügung gestellt werden, um Aufsehen
zu erregen. Es wäre sehr erwünscht, wenn ein
Philosoph oder eine Gesellschaft mit mir öffentlich oder
privatim den Versuch machen wollte, ob ich alle Einwendungen
gegen meine wichtigsten Sätze so entkräften
kann, daß schließlich nichts Beachtenswertes mehr
vorgebracht werden könnte. Es würde damit nichts
riskiert, da nach meinem neuen Verfahren alles
lange, unnütze Schwätzen und Streiten vermieden werden
kann, und es muß sich auch bald entscheiden, was von
dieser neuen Idee zu halten ist. Wenn nur einige
wenige wichtige Sätze als bestimmt unanfechtbar
festgestellt werden*, so wird die Kunde davon bald in der
ganzen Welt ein großes Aufsehen erregen,
denn die Menschheit schmachtet nach Erkenntnis
der Wahrheit. Prof, R. W i h a n.tt

Kurze Notizen.

a) Mediumistische Kunst. Dieses Thema beabsichtigt
der bekannte, vielseitig gebildete und schlagfertige
Kritiker okkultistischer Erscheinungen und Bestrebungen
Hans Freimark in einer eingehenden
Arbeit zu behandeln. Er bittet alle daran Interessierten,
ihm einschlägiges Material zugehen zu lassen. Und zwar:


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