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154 Psychische Studien. XLL Jahrgang. 3. Heft. (März 1914.)
Projektion des menschlichen Körpers in Bezug auf diese
Strahlung darstellt. In Betracht kommen Wechselstrom,
*3 Strahlung und Kombinationen beider. Die zu untersuchenden
Objekte müssen selbstredend isoliert aufgelegt
werden. Kürzlich gelangen mir, wenn auch nur sehr schwach,
die Ausschläge unter gewöhnlichen, elektrischen, mit Wechselstrom
gespeisten Glühbirnen. Es empfiehlt sich, den Pendel
zu wägen und darnach die Kraft zu berechnen, welche zur
Erzeugung der Schwingungen notwendig
Ferner: „Viele Hunderte von Versuchen an Personenbildern
ergaben bestimmte Schwingungen für Geistesgaben
und geistige, sowie körperliche Veränderungen." Wahrnehmungen
nach letzterer Richtung machtet! mittelst des
Pendels u. a. die Herren Dr. L. Welisch in Graz und Chemiker
Carl Büchner in Eberstadt bei Darmstadt. Dieser
fügte noch hinzu: „Ich bin auf Grund eingehender kritischer,
auf esiakt wissenschaftlicher Basis vorgenommener Versuche
zu ganz erstaunlichen Ergebnissen gelangt, die zurzeit
wissenschaftlich noch nicht erklärt werden können.
Ich stehe auf dem Standpunkt, daß 5-ich in der Ausstrahlung
eines Individuums sein Charakter offenbart und somit
in der Photographie eine gleiche Ausstrahlung zu beobachten
ist. Unter anderem ermöglichte es mir der
Pendel in mehreren Versuchsfällen, bei Personen kranke
Stellen des Körpers zu finden, deren Herd mir unbekannt
war/' (Siehe weiter unten über Polarisation des menschlichen
Körpers.)
Zu sehr zufriedenstellenden Ergebnissen gelangte Herr
Büchner bei Pendelschwingungen über mancherlei chemischen
Verbindungen und chemischen Mischungen, über
verfälschten und unverfälschten Nahrungsmitteln usw.
Bereicherung der Pendel-Literatur.
Ich erfahre, daß binnen kurzem eine Schrift erscheinen
wird, betitelt: .,Der siderisehe Pendel als Anzeiger psychischer
Eigenschaften" von Dr. Leuenberg und Viktor
von Sieger; Verlag Max Altmann, Leipzig.*)
Polarisation.
Bekanntlieh unterscheiden sieh die von der Aura des
menschlichen Körpers ausgehenden kranken Strahlen in der
*) Wir verweisen bei dieser Gelegenheit wiederholt auf das
von Prof. Dr. Joh. Karl ß ä h r in Dresden herausgegebene Prachtwerk
: „Der dynamische Kreis." Mit 83 radierten Tafeln und
113 Holzschnitten. Preis 50 M., jetzt 20 M. Zu beziehen von
Oswald Mutze in Leipzig. O. M.
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