Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
41. Jahrgang.1914
Seite: 448
(PDF, 179 MB)
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448 Psychische Studien. XLI. Jahrgang. 8. Heft. (August 1914.)

weiterleitet. Der Pendelkörper mit seinen trotz aller
Politur vorhandenen Unebenheiten scheint als Antennenspitze
, der Seidenfaden als Antennenleitung zu wirken, das
menschliche Nervensystem als Leitung zum Kohärer, dem
Gehirn, zu dienen, während der menschliche Körper die
nötige Energie liefert. *

„Um die Versuche möglichst einheitlich zu gestalten,
wurde vom Verfasser ein Normalpendel aus Gold von 7 mm
Höhe, 21 mm Durchmesser und 10 gr Gewicht, das N-
Pendel, vorgeschlagen. Zu feineren Versuchen werden
dann Pendel von vermindertem Gewicht, aber innerhalb
des dezimalen Systems gewonnen. Die des N-Pendels wird
als ein Normon bezeichnet; die Kraftmenge, welche erforderlich
ist, ein Normon in Schwingung zu versetzen, als
Normodyn. Die weitere Bezeichnung der Normodyne
erfolgt durch Versetzung der bekannten metrischen Termini
, also 1 kg Normodyn, 1 fi Normodyn etc. Der erste
systematische Versuch ist dahin gerichtet, die Kraft zu
messen, welche einem Normodyn entspricht. Dies geschieht
, indem 1 NP in die Nähe eines elektrischen Magneten
gebracht und die Kraft, desselben so lange gesteigert
wird, bis deutlich sichtbare Pendelschwingungen eintreten.
Selbstverständlich hat diese Messung unter Anwendung
der feinsten Beobachtungsmethoden und unter Ausschließung
aller Fehlerquellen, auch der persönlichen
Beobachtungsfehler, zu geschehen Bei diesen Versuchen
ergab sich, daß die Vermittelung durch
denMenschen nicht notwendigist/ (S. Dr. Eich. Ruseh's
elektrischer Pendelapparat mit Wechselstrombetrieb und
Spiegelgalvanometer nebst Skala für Kreis- und seitliche
Schwingungen zum Ablesen für zwei gleichzeitig arbeitende
Beobachter! D. V.) „Mit dieser Feststellung ist
die Pendelforschung als reines physikalisches
Phänomen nachgewiesen. Weitere Versuche
ergaben die merkwürdige Tatsache, daß der Pendel
gar nicht mit dem betreffenden Gegenstande in Berührung
kommen muß, sondern daß es genügt, das Objekt für etliche
Augenblicke auf einen Spiegel zu legen, worauf ebenfalls
Schwingungen eintraten. Damit ist bewiesen, daß irgendwelche
Art strahlender Materie übertragen wird und auch
in unendlich kleinen Mengen ihre Wirkung entfaltet.
Es ist somit der siderische Pendel, wie aus den gegebenen
Ausführungen hervorgeht, als ein Indikator des
jeweiligen Zustandes des Astralkörpers zu betrachten und
dient dazu, Veränderungen im Gleichgewichtszustande desselben
nachzuweisen. *


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