Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
41. Jahrgang.1914
Seite: 534
(PDF, 179 MB)
Bibliographische Information
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534 Psychische Studien. XLI. Jahrg. 9. Heft. (September 1914)

Kurze Notizen.

a) j Dr. Walter Bormann, Nach einer kurzen
Mitteilung des „Leipz. Tagebl.* vom 22. VIII. 14 ist unser
hochverehrter Mitstreiter, Dr. W. Bormann in München,
zu Oberstdorf im Allgäu, wo er zur Sommsrfrische weilte,
wohl infolge der sein Merzleiden gewaltig steigernden
Kriegsaufregung, im Alter von 69 Jahren plötzlich verschieden
. Der Verstorbene war seit langen Jahren einer
der eifrigsten, best orientierten und zuverlässigsten Mitarbeiter
und Berichterstatter der „Psych. Studien44 und
früher langjähriger erster Vorsitzender der von seinem
Freund und Meister du Prel in München begründeten
„Gesellschaft für wissenschaftliche Psychologie*. Als gründlicher
Kenner und selbständig weiterforschender Schüler
Kant's war er beseelt vom reinsten und uneigennützigsten
Streben nach Wahrheit; er ließ sich keine Mühe verdrießen,
um irgend einer noch unerforschten geschichtlichen Tatsache
aus dem Gebiet des Okkultismus durch Quellenstudien
, briefliche Anfragen usw. auf die Spur zu kommen.
Die Resultate dieser stets tiefgründenden Studien und
seines eigenen philosophischen Denkens hat er in zahlreichen
Arbeiten mit Vorliebe in unserer Monatsschrift, sowie in
der „übersinnlichen Welt" und in wertvollen Büchern
niedergelegt, von welchen »Der Schotte Home, ein
physiopsychischer Zeu^e des Transszendenten im 19. Jahrhundert
* (in 1. Auflage bei O. Mutze in Leipzig 1899 erschienen
) und „Die Nomen, Forschungen über Fernsehen
in Zeit und Kaum" (S. XV, 270, Verlag Max Altmann
, Leipzig) auch in weiteren Kreisen die meiste
Anerkennung gefunden haben. Für nähere Mitteilungen
über seinen Lebensgang wären wir dankbar. Have, anima
Candida!

b) Zur Frage über den Zusamenhang von
Persönlichkeit und Photographie erhielten
wir (nach Redaktionsschluß) die nachfolgende Zuschrift:
„Zu dem wertvollen Aufsatze von Herrn Carl Büchner
(Sept.-Heft, S. 521) gestatte ich mir, hinzuzufügen, daß ich
im Januar-Heft 1914 des „Zentralblattes für Okkultismustt
S. 270 Folgendes sagte: „Die „Leben ausströmende Photographie
So wenig man einen elektrischen Strom oder
magnetische Wellen mit dem Säbel durchhauen kann, so
wenig vermögen wir der lebendigen Beziehung
des p h o t o g r a p h i s c h e n B i 1 d n i s s e s
zu seinem lebenden oder abgeschiedenen
Original ein trennendes Hindernis zu be-


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