Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
42. Jahrgang.1915
Seite: 47
(PDF, 159 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1915/0051
Literaturbericht.

47

Eingelaufene Bucher etc.

Religion der Arznei das ist Herr Gotts Apotheke. Erfindungsreiche
Heilkunst für jedermann. Signaturenlehre als Wissenschaft von
Emil Schlegel, Arzt in Tübingen. [Erscheint demnächst
zum Preis von 5 M. im Verlag von H. Laupp - Tübingen. Der
Verf., der zur Herstellung dieses eigenartigen Werks als gesuchter
homöopathischer Arzt schon 30 Jahre beobachtet und
geschrieben hat, sagt zur Erklärung in seinem Prospekt: „Religion
der Arznei* bezeichnet die Wiederanknüpfung der Heilkunde
an die naürlichen Anfänge und an das Göttliche, zugleich
die heilige Ueberzeugung vom Werte der Arznei. In ihr ist uns
eine Art Begnadigung von eingeleibten Lebensfehlern angeboten.
Der Arzt ist hier als Vermittler dieser Barmherzigkeit aufgefaßt.
„Herrgotts - Apotheke" bedeutet die Ursprünglichkeit der Heilmittel
, wie sie von der Natur dargeboten werden und wie sie die
Merkmale ihrer Brauchbarkeit an sich tragen; es handelt sich
also um die Gestalten der Sinnendinge in den Naturreichen.
Wem die Augen aufgetan sind zu sehen, der erkennt vieles. Not
lehrt die Augen auf tun. Der Arzt, welcher fremde Not als eigene
empfindet, sieht für seine Kranken. Aber alle Menschen sollten
für dies Schauen erschlossen und erzogen werden, daher: Erfindungsreiche
Heiikunst. „Siguaturenlehre als Wissenschaft" ist
dahin zu verstehen, daß auch der wissenschaftliche Anteil nicht
fehlt, daß das gelehrte Denken die Beleuchtung und Veständi-
gung des Gebotenen unternimmt. Man darf vom Herausgeber,
dessen Schrift „Das Heilproblem" Wilhelm Ostwald veröffentlichte
, erwarten, daß auch die wissenschaftlichen Ausführungen
beachtenswert sind. Im ganzen betrachtet der Verf. diese Arbeit
als die wichtigste seines Lebens und als ein mehr schöpferisches,
denn beschränkt wissenschaf fliches Werk, in welchem künstlerisch
gestaltet sein soll, was einer Kunst dienen muß. Von jeher
Kämpfer und auf Vorposten, arbeitet der Verf. mit gehobenem
Gefühl während des vaterländischen Krieges und erblickt in
seinem Buche zugleich eine Mitarbeit, die Welt für deutschen
Geist zu gewinnen. Wir empfehlen es angelegentlich der Aufmerksamkeit
unserer Leser.]

Der „Weltbund zum Schutze der Tiere und gegen die Vivisektion" Abteilung
Württemberg e. V. Stuttgart, Langestr. 51 (Eßlingen
a. N., mittlere Beutau 79, adr. W. v. Gizyki) entsendet mit seinem
Geschäftsbericht für das Jahr 1913 und seiner Satzung verschiedene
, zum Teil illustrierte Flugblätter (das Stück 4 Pf., 100 St.
2.50 M.), sowie Künstlerpostkarten (das Stück 5 Pf., 100 St. 3 M.)
und 64 verschiedene Tierkärtchen (auch als Bilderbuch mit Versen
oder als Postkarten zu beziehen vom „Berliner Tierschutz-Verein
", Berlin SW., Wilhelmstr. 28), deren Erwerb wir unseren
Lesern wiederholt aufs angelegentlichste empfehlen.

Führer zur gesundheitlichen Lebensreform. (Als Manuskript gedruckt:
eine Zusammenstellung sämtlicher Literatur über JNaturheilkunde,
Vegetarismus, Abstinenz, Homöopathie, Gartenstadt- und Eigenheimbewegung
, Bodenreform, Erziehung des Kindes, Kulturprobleme
, Tierschutz und verwandte Gebiete). 80 S. Herausgeg.
von Fr, PaulLorenz, Verlagsbuchhandlung,Freiburg(Baden),
Belfortstr. 2, und Leipzig, Kreuzstr. 20.

Ein „Jahrleiter", dem deutschen Volk zu kräftiger Erbauung, herausgeg
. von Gusto Gräser, Faiterau, Degerloch bei Stuttgart
[will „ein deutlich deutscher Begleiter durch das Jahr" (1915)


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