http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1916/0205
Oelenbeinz: Der Wünsehelring (siderischer Pendel). 201
kannl. Gewiß beruht darauf manch unrichtiges Ergebnis. So
auch auf dem Einfluß des fallenden Schattens, der verwirrt, da er
eine dem schaltenwerfenden Wesen gleiche Bahn hat. Stellung
mit dem Gesicht nach Süden ist darum wichtig. Der in
Folgendem dargelegte Gang des Verfahrens ist lediglich für die
Zwecke der Einführung zusammengestellt.
Aus meinen auf zahlreiche Bilder sich erstreckenden Versuchen
sei einer mitgeteilt, der von mehreren anderen in Form
einer Aufgabe mit unbekannten Größen nachgeprüft ist. Bei dem
(Abb I) Biblische Szene.
(Zu prüfendes Bild.)
in Abbildung 1 wiedergegebenen Gemälde, einer bekannten
biblischen Szene, handelt es sich darum, festzustellen, wer der
oder die Urheber des Urbildes gewiesen sind. Die Prüfung muß
in einzelnen Teilen vorgenommen werden, die ins Auge zu fassen sind.
Wir werden nun mit dem Wünschelring stät, ruhig, unbewußt
und ohne Gemütsbewegung (s. Wahlverwandtschaften II,
Kap. 11) prüfen, Es ist ein Zufall, daß uns einige Handzeichnungen
und Gemäldewiedergaben zur Hand sind. Wir gehen
von einei Hand Zeichnung als Unterlage aus.
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