Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
43. Jahrgang.1916
Seite: 387
(PDF, 148 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1916/0391
Freudenberg: Prof. Benedikt und sein Rutenbuch.

387

keine elektrischen, schon weil sie auch durch Holzruten in einen
Körperrutenstrom umgewandelt werden. Diese Spannungen sind
auch nicht magnetischer oder chemischer Natur. Verf. hat sie
als biomechanische bezeichnet oder auch als organische (allenfalls
animalische).

Die zwei polaren K ö r p e r h ä 1 f t e n werden
durch die Rute zu einem Strom geschlossen.
Sie ist weder der einzige, noch der wichtigste Teil der ganzen
Rutenfrage. Der Körperrutenstrom tritt ähnlich wie ein elektrischer
Strom in Beziehung zu emanierenden Substanzen und der
Ausschlag der Rute ist der Ausdruck dieser Beziehung.

Durch die Haltung der Rute immer durch dieselbe Hand wird
die Rute „immaniert" und für den Gebrauch geeigneter.
Man wechsele daher nie mit der Hand und gebe die Rute nie in
fremde Hände.

Zusammenfassend sagt der Verf.: „Die Rute ist das Verbindungsglied
zwischen den polar entgegengesetzten Emanationen
beider Körperhälften und schließt daher den Körperstrom. Es
ist kein Privileg weniger. Durch Übung und Aufmerksamkeit
kann die Rutenfähigkeit von vielen erworben werden. —

In der Dunkelkammer sind die Sensitiven unter den Rutengängern
besonders geeignet die menschliche Aura wahrzunehmen,
die bei einzelnen besonders kräftigen Menschen den Körper nicht
unerheblich überragt. Die linke Körperhälfte ist rot, die rechte
blau. Das Rot geht stellenweise auch in Orange über. Von den
Füßen ausgehend greift der farbige Schein bisweilen auch noch
auf den Boden über. Dunkle Stellen der Aura deuten auf Unordnung
des inneren Emanationsstromes an diesen Partien hin.** —

Die II. Abteilung behandelt allgemeine Rutenfragen, zunächst
den spezifischen Rutenausschlag.

Für den spezifischen Auschlag spielt
die Quantität keine Rolle. Dieser Fundamentalsatz
steht fest, doch fehlt uns zur Zeit noch die Messungsmethode
für die Intensität und für die Schnelligkeit des Ausschlages
, sowie das Maß für die Abschwächung durch die Widerstände
. Senkrecht aufsteigende, stärkere Emanationen werden
noch bis zu 4000 Metern nachgewiesen, wie dies Frl. Lintrup
bei einem vom Verf. angeregten und von der Regierung
durchgeführten kühnen Fluge gelang. In 2500 Meter Höhe wurden
bei Wien noch Flußläufe, unterirdische Wasserläufe, Eisenbahnschienen
usw. „gerutent".

Die Emanationen dringen in den Weltraum und werden Teile
des Weltäthers.

Was bedeutet prinzipiell die Konstanz des Auschlages in der
Emanationsstrahlenbewegung? fragt der Verf. und antwortet:
die Wellenlänge der spezifischen Strahlung.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1916/0391