Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
43. Jahrgang.1916
Seite: 391
(PDF, 148 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Hellin: Zur Rechtfertigung Olcott's

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gesprochen: der moderne Okkultismus scheut nicht die Wissenschaft
, sondern sucht deren Unterstützung, da er weiß, daß er
nur auf diesem Wege sein unbestimmtes Wissen zu einem bestimmten
und zu einem Gemeingut der gesamten Menschheit
machen kann. —

III. Abteilung.

Tagesneuigkeiten, Notizen u. dergl.
Zur Rechtfertigung Olcott's

gegen den für Uneingeweihte .Je naheliegenden Verdacht einer
aosichtiichen (wohlmeinenden) Mitwirkung bei der Überzeugung
des verstorbenen Dr. Hübbe-Schleiden vom Einwirken unsichtbarer
Helfer (bzw. indischer Meister) erhalten wir die nachfolgenden
Erwiderungen, die wir um so freudiger und dankbarer
zum Abdruck bringen, als unsere kritische Fußnote lediglich den
nun erreichten Zweck verfolgte, eine Erörterung der Gründe und
Gegengründe von sachkundiger Seite zu veranlassen. Der Verfasser
des Nachrufs, Herr Ludwig Deinhard, schreibt uns (dat.
München, 20. Juli 1916):

„S. g. H. Prof.! Wenn Sie den ehrlichen alten Colonel
Olcott, wie ich, persönlich gekannt hätten, dann hätten Sie die
Fußnote zu meinem Nekrolog im Juliheft: ,Pia fraus Olcotts?'
sicherlich nicht gemacht. Um diesen Verdacht zu tilgen, habe ich
den hier lebenden Koloniedirektor a. D. A. W. Sellin, der
Olcott mindestens ebenso gut gekannt hat, wie ich, gebeten, in
den ,Psych. Stud.' zu Ihrer Fußnote das Wort zu ergreifen.
Sellin, der ein würdiger alter Herr von 75 Jahren und ebenso
ehrlich und aufrichtig wie Olcott ist, versprach mir, dies zu tun.
Und ich bitte. Sie schon heute, dieser Einsendung Sellins in Ihrer
Zeitschrift Raum zu geben." — Die inzwischen eingetroffene
Erklärung des ehrwürdigen greisen Vorkämpfers altindischer
Gottesweisheit lautet:

„S. g. H. Prof.! Sie wollen gütigst verzeihen, wenn ich mir
gestatte zu dem Nekrolog, den Ludwig Deinhard über Dr. Hübbe-
Schleiden in Heft 7. Juli 1916 der ,Psych. Studien* veröffentlicht
hat, das Wort zu ergreifen, und zwar zu der Stelle auf S. 329/30,
in welcher von einem okkulten Erlebnis berichtet wird, das sich
während einer Eisenbahnfahrt Dr. Hübbe-Schleiden's und H. S.
Olcott's von Elberfeld nach Leipzig zugetragen hat. Ich habe
dem Erzählten hinzuzufügen, daß ich damals — Frühjahr 1885 —
die genannten Herren auf dem Bahnsteig in Leipzig erwartete und
daß mir gleich nach dem Öffnen des betreffenden Wagenabteils
von beiden gleichlautend erzählt wurde, wie der sog. Mahatma-

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