Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
43. Jahrgang.1916
Seite: 396
(PDF, 148 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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1

Die Magie der Zahlen aller Mannigfaltigkeit

und das scheinbare Fatum.

Von

£. Baron v. Mellenbach,

Verfasser von „Geburt und

i

Tod«

.Vorurteile der

Menschheit" u. v. a. Werke.
= 2. Auflage. =====

190 Seiten.

Preis: brosch. Mk. 4.-

lr*~t &ek- 5.50.
Ott

Heilenbach findet im menschlichen
Leben wie überhaupt in der gesamten
phänomenalen Welt, desgleichen in der
Chemie undMu^ik etc., ein Gesetz der
Zahlen, in dt in speziell die Zahl 7
grosse Bedeutung hat, und dies Gesetz
erbringt ihm die Wahrhaftigkeit zahlreicher
Träume und vieler Prophezeiungen
, wie eine Absichtlichkeit und
ein Fatum in der menschlichen Ent-
wickelung. —

Die Bedeutung der

Wissenschaft vom Uebersinnlichen

für Bibel und Christentum.

von Georg Sulzer,

Kassationsgerichts-Präsident a. D.

354 Seiten. Preis 5 M., geb. 6 M.

Das Buch emnn'ehlt sich einerseits
durch gute Anordnung seines Stoffes,
wohlbegründeten Gedankengang und
schlichten, gemeinverständlichen Ausdruck
, andererseits durch den Umstand,
dass es eine Verteidigung des Christentums
durch einen Nichttheologen ist. Verf. begnügt
sich damit, für die Wissenschaft
vom Uebersinnlichen Anerkennung zu &
fordern, für die Ansicht insbesondere, Sf
„dass körperlose Geisteswesen und zwar 2
hauptsächlich solche, die früher als Men- W
sehen auf dieser Erde gelebt haben, bis
hinauf zu Gott und zum Gottmenschen
Jesu, der für uns vollständig an die Stelle
Gottes getreten ist," okkulte Erscheinungen
hervorbringen und damit auch die
okkulte Erscheinung der Inspiration, die
Grundlage aller höheren Religionen. Nach
einer Betrachtung über die göttliche Inspiration
in den biblischen Schriften wird
„die Uebereinstimmung der Kernpunkte d.
Christentums mit der Wissenschaft vom
Uebersinnlichen und mit der nach den Resultaten
und guten Hypothesen dieser
Wissensehaft beurteilten Bibel" nachzuweisen
versucht. Die historische Kritik

der Bibel wird dabei keineswegs
gewiesen. Da aber unter den Theologen
keine Einigkeit herrscht, auch kaum abzusehen
ist, so darf man dem Verf. nicht
verwehren, aus diesen Ergebnissen eine
Auswahl zu treffen und die damit begründeten
biblischen Berichte und Lehren
nach seiner Auffassung zu beleuchten und
zu bekräftigen. Er gibt selbst zu, dass
diese Auffassung keines positiven Beweises
fähig ist: „Die Wissenschaft vom
Uebersinnlichen kann nur die Hindernisse
wegräumen, die unser Verstand dem
Glauben an die Wahrheiten des Christentums
in Am Weg legt." Auf dem dadurch
freier gewordenen Weg ist eine Entwicklung
ies Christentums zu wünschen und
zu hoffen, und zwar könnten auf diesem
Wege recht wohl die beiden christlichen
Kirchen neben einander gehen; denn
beide sind entwickelungsfähig: „Der Protestantismus
vermöge seines Prinzips der
freien Forschung, der Katholizismus vermöge
der grossen Macht und Freiheit, in
der sich seine höchste Autorität bewegt."
Geh. Hofrat Dr. Wernekkein den
„Psychischen Studien".

J


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