Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
44. Jahrgang.1917
Seite: 164
(PDF, 154 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1917/0172
164 Psychische Studien. XLIV. Jahrg. 3.-4. Heft. (März-April 1917).

hausung des Mensehen betreffenden Gebiet bahnbrechend zu wirken»
Verf. ist Direktor des „Berliner Ratgeber-Büro* für Wohoungs-
Hygiene (Abt. IL), adr. Charlottenburg 5, Leonhardtstr. 17. Dr.- r.

Eingelaufene Bücher etc.

Menschen- und Völkerlehen. Herausg. vom Sekretariat der „Deutschen
Friedensgesellschaft* (Stuttgart, Werfmershalrie 18), Verlag: Wilh.
Langguth, Eßlingen a. N., 'A Jahrg. [Heft I enthält neben einem
Auszug aus der Schrift des chinesischen Gelehrten Ku Hung Ming
über den „Geist des chinesischen Volks" einen gehaltvollen Aufsatz
über „Oas Vermächtnis eines Königs* (im Jleich der Geister),
des tiefgründigen schwäbischen Universal-Philosophen Carl Christian
Planck (geb. 1819 in Stuttgart, gest. 1880 als Ephorus in Maulbronn
), dessen von weltumspannendem Weitblick zeugendes „Testament
eines Deutschen* die allumfassende Pflicht treuer Berufserfüllung
in Berufsgenossenschaften zum Grundstein aller Staatsreform
macht.]

Völker-Friede. Zeitschrift der Deutschen Friedensgesellschaft. Herausgegeben
von O. Umfrid-Stuttgart. Verlag von Wilh. Langguth,
Eßlingen a. N. 17. Jahrg., Februar 1917. fln Heft 1 dieses vom
Generalkommando wieder freigegebenen Weltfriedensorgans erörtert
der völlig erblindete Herausgeber, Stadtpfarrer a. D., im
Anschluß an die staatsklugen Andeutungen des Reichskanzlers
Dr. Bethmann-Hollweg und im Gegensatz zu den tollen Phantasien
der „Entente", die Friedensziele im Sinne maßvoller Zurückweisung
übertriebener, einen dauernden Weltfrieden unmöglich
machender Forderungen.

Briefkasten.

Herrn A. Rambacher, Vorsitzei der der Münchener „Vereinigung
für zeitgemäße Volksaufklärung über Wunder und Scheinwunder*,
- danken wir verbindlichst für Einsendung der beiden (leider großenteils
schwer leserlichen) Manuskripte, deren Abdruck wir jedoch,
abgesehen von unserem derzeitigen Raummangel, auch aus sachlichen
Gründen ablehnen müssen. Der Aufsatz: „Meine Auffassung
zu den 21 Thesen von Dr. Jos. Böhm* ist in wenig wissenschaftlichem
Ton gehalten und läßt eine nähere Begründung Ihrer Gegen-
Thesen vermissen; Ihre Behauptung, daß zum Studium der okkultistischen
Erscheinungen nicht ein Heer sich meistens widersprechender
Werke, sondern höchstens zum Neuen Testament noch
die verschiedenen Berichte über die großen Heilungen „Unserer
lieben Frau von Lourdestf und einige Berichte über exakte Feststellungen
von Schein wundern, wie der Blumhardt's über die Besessenheit
der Gottliebin Dittus u. a., sowie Schrenck-Notzing's
Materialisationsphänomene genügen, dürfte schwerlich von erfahrenen
und zugleich wissenschaftlich, bezw. philosophisch tiefer gebildeten
Okkultisten geteilt werden. — Von Ihrer Warnung vor dem „Neu-
spychologen* Egon Metapher in Dresden, den Sie schon vor c. zehn
Jahren in einer spiritistischen Privatsitzung in Deuben als hungernden,
eine mediale Begabung nur vortäuschenden Küntler „entlarvt* haben
wollen, nehmen wir hiermit gebührend Kenntnis, aber die Sache
liegt zu weit zurück und Ihre eingehende Schilderung der einzelnen
damaligen Vorkommnisse ermangelt auch hier strengwissenschaftlicher
Begründung. — Ihre Einwendungen gegen die Böhmischen
i hesen haben wir übrigens dem Herrn Verf. selbst zugesandt.


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