Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
44. Jahrgang.1917
Seite: 411
(PDF, 154 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Literaturbericht.

411

wird erörtert. Schließlich kommt noch die Auslese und Förderung
der Hochschullehrer sowie die Neugestaltung des Stipendienwesens
zur Sprache. Das Büchlein stellt so zugleich eine allgemeine Einführung
in das akademische Studium dar, die namentlich den Feldzugteilnehmern
beim Uebergang auf die Universität oder beim
Berufswechsel als Berater wird nützlich sein können. Dr. — r.

Die Nativität des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. Eine astrologische
Studie von Elsbeth Ebertin. Wodan-Verlag Leipzig-
Gohlis. Preis 80 Pf. Nativitätszeichnung davon 50 Pf —

Das neueste Büchlein der in Fachkreisen sehr geschätzten
astrologischen Schriftstellerin bringt eine exaktwissensehaftiieh aus-
gearbeitete Prognose über das Lebens unseres Hindenburg, die geeignet
sein dürfte, berechtigtes Aufsehen zu erregen und auch Skeptiker
davon zu überzeugen, daß die „wissenschaftliche Astrologie*
auch wissenschaftlich haltbar ist. Diese kleine Schrift dürfte Anhängern
und Gegnern der Astrologie sehr willkommen sein, und ich
kann dieselbe auf Grund eigener astrologischer Praxis und Erfahrungen
nur bestens empfehlen. Oskar Ganser.

Alfred von Weber - Ebenhof, Bacon - Shakespeare-Cervantes
(Francis Tudor). Zur Kritik der Shaksper- und Cervantes-Feiern.
450 S. mit 95 Textillustrationen und einer Tafel. Im Anzen-
gruberveriag Brüder Suschitzky, Wien X, Favoritenstr. 57. Preis
12 Kr. (8 M.) broschiert —

Dieses prachtvoll ausgestattete, bahnbrechende Werk führt auf
Grund ernstester, jahrelanger, archivaiischer, historischer und bibliographischer
Studien in englischer, lateinischer, französischer, spanischer
, italienischer, holländischer und deutscher Sprache vergangener
Jahrhunderte, ganz im Sinne der meisterhaften Shakespeare Studien
unseres verehrten Mitarbeiters A. Kniepf, den u. E unwiderleglichen,
überraschenden Beweis, daß der an alphabetische Fleischergeselle,
Geschäftsmann und Theaterdiener Will Shaxper aus Htratford unmöglich
der Verfasser der unsterblichen englischen Dramen sein
kann, die in poetischer Form genau dieselbe hohe Weltauffa^sung
und Ethik widerspiegeln, welche der «Morgenstern der Neuzeit*
Lord Francis Bacon, der älteste Sohn der „jungftäultsehen- Königin
Elizabeth aus ihrer geheimgehaltenen 30jährigen Ehe mit dem allmächtigen
Grafen Kobert Leicesier, in seinen glänzenden philosophischen
und poetischen Werken in gleichen Bildern, Farben und
Worten zum Ausdruck brachte. Jenes Staatsgeheimnis von der gewaltsamen
Verdrängung Bacons und seines unglücklichen Bruders
Kobert Grafen von Essex durch den heuchlerischen Usurpator
Jakob 1., Sohn der Maria Stuart, war bisher das Palladium dei
Größe des englischen Königshauses und seiner gleißnerisehen anglikanischen
JBochkirche, weshalb alle bisherigen Könige England« an
der Verdunklung der wahren Geschichte des Ros^nkreuzers Tudor
Bueoii und an der Befestigung der Fabel vom „Schwan von Strat-
iord* geflissentlich mitgewirkt haben. — Verf. weist aber ebenso
überzeugend nach, daß auch einige, und zwar die besten, unter dem
Kamen des spanischen Dichters Cervantes berühmt gewordenen Werke
zuerst in englischer Sprache von dem genialen Staatskanzler
Bacon, dem „Wunder seiner Zeit*, verfaßt und dann erst später
in spanischer Uebersetzung unter der Deckmaske des Cervantes ergeh
im en sind. Allen Freunden echt historischer Forschung an Stelle
der von Heinrich Heine gegeißelten ästhetisch aufgeblähten Phantasien
gelehrter Flachheit bezw. philologischer Silbenstecherei wird
dieses großartige Buch Aufklärung und endgiltige Erlösung von dem

Fritz Freimar.


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