Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
44. Jahrgang.1917
Seite: 438
(PDF, 154 MB)
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438 Psychische Studien. XLIV. Jahrg. 10. Heft. (Oktober 1917.)

IL Abteilung.

Theoretisches und Kritisches

Zum Fall Seiling.*)

Von Gustav W ö b k € n.

Herrn Hofrat Professor Max Seiling könnte ich für
seinen mehr als antikritischen Artikel im Juli-Hefte fast
dankbar sein. Denn für jeden unvoreingenommenen und
sorgfältig Prüfenden bestätigt er in naiver lTnbewußthcit
damit alles, was mein kurzer Aufsatz „ Widersprüche* über
ihn und seine unkritische Kritik zum Ausdruck brachte.

Mir jedenfalls genügt «s z. B. reich}ich, daß Seiling
unumwunden zugiebt, „höchstens fünf* seiner Zitate aus
dem Zusammenhang gerissen zu haben, und jedermann dürfte
das als vollkommen genügend anbehen, wenn beachtet wird,
daß ich bezüglich des all er engsten Zusammenhanges in
gerade etwa fünf Fällen einen direkten Beweis dafür vorgebracht
, also dies nicht etwa „als bequemen Vorwurf*
bloß behauptet habe, wie Seiling S. H22 irreführend glauben
machen möchte. Und nicht nur diesen Beweis erbrachte
ich in meiner Entgegnung im Maiheft, sondern zugleich
denjenigen, daß Seiling gerade mittelst dieser halben Zitate

*) Nachdem im vorigen Heft gegen unsere ursprüngliche Absicht
neue Gegner bezw. „Opfer* der Steiner-Schulung zum Wort "gekommen
sind, konnten wir obiger Erwiderung, so sehr wir den stark
persönlich gefärbten Ausfall gegen unseren vieijährigen und allseits
verehrten Mitarbeiter bedauern. die Aufnahme umso weniger
versagen, als der scharf kritisch veranlagte Herr Verf. dazu (dat.
Mannheim, 23. Aug. 17) schreibt, daß „diese Zeilen natürlich das
Letzte sein dürften1", was er in diesem unerquicklichen tötreit uns
vorzulegen habe. — Von Herrn Hof rat >eiling, bei dem wir
wegen etwaiger Ei widerung auf obige Angriffe anfragten, ging unb
(dat München, 4. IX. 17) die nachfolgende Antwort zu: „8, g. H.
Prof.! Die Fnterbreitung von Wöbkens neuer Entgegnung auf
das mir erteilte „Schlußwort*) ist nicht nötig, da ich sie nicht
einmal lesen, geschweige denn darauf erwidern würde. Nach*
dem Steiner zu meinen Bedenken Timr lachen konnte^, kann
man mir doch nicht zumuten, daß ich mich fernerhin um das Gerede
seiner, von mir überdies genügend btreits erledigter Automaten
kümmere. Dagegen habe ich Ihnen die folgende bemerkenswerte
Mitteilung zu riachen. Dr. jur. et phil. Heinrich Goesch sandte
mir kürzlich eine große Abhandlung, die den bezeichnenden Titel
trägt: „Budolf Steiner als Vorläufer des Zentralvorstandes der
Anthropos. Gesellschaft bezüglich litterariscber Düoierungsversuche
zur Lanzierung schlimmer Unwahrheiten und bezüglich litterarischer
Fälschungen zur Verunglimpfung wahrheitsliebender Gegner. Eine
Warnung für die Mitglieder der A, G. .von Dr. H. Goesch.* Der


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