Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
45. Jahrgang.1918
Seite: 85
(PDF, 147 MB)
Bibliographische Information
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Böhm: Der Worte sind genug gewechselt!

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Kingegen es durch die vorstehenden Anregungen ermöglicht
wird» daß die maßgebenden wissenschaftlichen Stellen selbst
durch viele, nach zweckentsprechender Methode angestellte Versuche
und beharrliche, unbeeiftflußbare Beobachtungen die Erscheinungen
erwähnter Art nachprüfen, so wäre das von mir
erstrebte Ziel erreicht."

Meine „Skizze" beginnt mit den Worten: „Wenn ich in
Nachfolgendem den Versuch wage, in ein bisher dunkles Ge-
biet einzudringen, so geschieht es deshalb, um einerseits die
Wissenschaft und gebildete Kreise neuerdings zur geeigneten Forschung
anzuregen, anderseits, um den besonders in den letzten
Jahren immer weiter um sich greifenden Drang nach Übersinnlichem
in gesunde Bahnen zu leiten. Man lese meine Ausführungen
^rurteilslos, prüfe sie und denke nach."

Außerdem schrieb ich Seite 28 in „Ein neuer Weg": „Ich
möchte dringend wünschen, meine Hypothesen als entschiedene
Anregungen für die Inangriffnahme diesbezüglicher wissenschaftlicher
Untersuchungen betrachten zu wollen. Zur Behandlung der
Themata ist es notwendig, daß Arzt, Tierarzt, Physiologe und
Bakteriologe mit dem Physiker und Naturbeobachter in engere
Fühlung treten und daß ein zu starker Autoritätsglaube vermieden
wird."

Auf Seite 1 des Artikels „Am Weg zum Ziel" sage ich:
„Wenn ich auf einem mir bisher fremden Wissensgebiete meine
Anschauungen schon schriftlich zu äußern wage, so tue ich es,
weil ich glaube, daß sie der deutschen Forschung gerade während
der Kriegszeit dienlich sein können. Die auf Grund der nach-
stehend angeführten Tatsachen und Erscheinungen gegebenen
Hinweisesollen in erster Linie einen Aufruf zur Vornahme neuere/
Untersuchungen darstellen." Auch bin ich der Ansicht Verworn's,
„Jaß die Wissenschaft für die Dauer ohne einen philosophischen
Arbeitsplan ersprießliche Fortschritte nicht machen kann, nur
müssen, damit die Spekulationen auf der einen und die Spezial-
forschungen auf der anderen Seite nicht überhand nehmen, beide
sich zur rechten Zeit zur gemeinsamen Arbeit vereinigen."

Am Schlüsse meiner Skizze steht auch der Satz: „Mögen
die vorstehenden Ausführungen durch Hinweis auf teils häufige,
teils seltene Prozesse und Vorkommnisse des täglichen Lebens
ihren Zweck, zum Nachdenken anzuregen, erfüllen und eine
Brücke schlagen, auf welcher die Vertreter der Wissenschaft und
diejenigen des bisherigen „Okkultismus" sich treffen können."
Auch ich will endlich Taten sehen!

' Man hält mir vor, „mein dichterischer Schwung reiße mich
mit fort und einem Seher gleich, sehe ich die Lebensrätsel schon
gelöst/' Hiezu meine Worte Seite 19 der „Skizze**: „Sobald
sämtliche Eigenschaften alier strahlungsfähigen Energieformen


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