Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
45. Jahrgang.1918
Seite: 213
(PDF, 147 MB)
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Flothow: Die Schwerkraft

218

andern Körpers fortströmen. Demnach ist dann auch der
Ueberschnß des Aetherdruckes auf die andere Seite dieser
Atomteilehen desto größer und also auch seine scheinbare
Anziehungskraft, welche demnach seiner Masse direkt
proportional ist.

Diese Schlußfolgerung würde also ganz dem Gravitationsgesetz
Newton's entsprechen.

Da ferner der Aether von allen Seiten in den scheinbar
anziehenden Körper strömt, so verteilt sich die immer
gleichbleibende dem Körper zuströmende Aethermenge
mit jedem weiteren Abstände vom Zentrum des Körpers
auf immer größer werdende Oberflächen von Kugeln, deren
Radien die Entfernung vom Zentrum des betreffenden
Körpers darstellen. Je größer diese Flächen sind, je
dünner wird der fortströmende Aether auf ihnen verteilt
sein, und je weniger Aether wird au3 einem gleichgroßen
Abschnitt derselben herausströmen. Um so geringer ist dann
auch die Abnahme des Aetherdruckes auf die einander zugewandte
Seite der Atomteilchen der in den entsprechenden
Entfernungen von einander sich befindenden Körper, sowie
der Ueberschuß des Druckes auf die entgegengesetzte Seite
derselben und also schließlich auch die Kraft, mit der die
Körper sich scheinbar anziehen.

Der Inhalt einer Kugeloberfläche ist nur 4 r 2 x und
so verhalten sich dann die Inhalte besagter Kugeloberflächen
zu einander wie die Quadrate ihrer Radien
(4r12jr:4r.i2^r = rJ2:r22), d. h. wie die Quadrate ihre Entfernungen
vom Zentrum des scheinbar anziehenden Körpers.

Die Kraft, mit der sich die Körper scheinbar gegenseitig
anziehen, würde also mit der Entfernung (von einander) in
diesem Verhältnisse abnehmen, es würde also nach meiner
Hypothese diese Kraft dem Quadrate der Entfernung der
Körper von einander umgekehrt proportional sein, was
ebenfalls dem Newton'schen Gravitationsgesetze entspricht.

Auf den Weltkörpern selbst, resp. auf unserer Erde,
wird der oben erwähnte Ueberschuß des Aetherdruckes
das Gewicht eines jeden emporgehobenen oder-geworfenen
Gegenstandes hervorbringen, welches auch von der Menge
der Atome und Atomteilchen sowie auch von der Größe
dieser letzteren abhängen muß, weil der Ueberschuß des
Aetherdruckes auf die dem Weltkürper abgewandte Seite
eines jeden Atomteilchens lastete.

Dieser Ueberschuß des Aetherdruckes ist es denn auch,
der alle auf dem Weltkörper befindlichen Gegenstände an denselben
festhält und bewirkt, daß alles, was mit Gewalt von der
Oberfläche nach oben entfernt wird, wieder auf sie zurückfällt.


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