Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
45. Jahrgang.1918
Seite: 288
(PDF, 147 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1918/0292
288 Psychische Studien. XLV. Jahrg. 7. Heft. (Juli 1918.)

Botschaft verstanden habe. Es kam — angeblich wieder
von Myers _ die Antwort: „Er meinte des Sohnes Hinübergang
. Ihr Sohn wird der meine sein.«]

(Fortsetzung folgt.)

Beiträge zur Frage der übernatürlichen
Bewegung lebloser Körper.

Von Professor Leop. Oelenheinz in Coburg.

(Mit 3 Abbildungen.)

Es galt bisher von der „ übernatürlichen * *) Bewegung
lebloser Körper das Wort, das Plutus im Faust an den Herold
richtet:

„Nun wird sich gleich ein-gräulichstes eräugnen, . .
„Du schreib es treulich in dein Protokoll.*

Was in Folgendem berichtet werden kann, wird dazu
beitragen, die Tatsächlichkeit fraglicher Erscheinung der
„übernatürlichen* Bewegung lebloser Körper zu bestätigen,
wenn auch eine Erklärung bis jetzt noch nicht zu finden ist.

Vorausgeschickt sei, daß alle Beteiligten dem Spiritismus
ganz fern stehen, auch der Verfasser.

Da Verfasser dieses bei dem einen Ereignis selbst beteiligt
war, hat er darüber Niederschriften angefertigt bzw.
anfertigen und von den Beteiligten unterschreiben lassen.

Der ersten Niederschrift sei entnommen:

1. Ort: Coburg, Rosenauerstr. 6. Wohnung des f Fri
Othberg, Erdgeschoß im mittleren Zimmer vorn.

2. Zeit: 11. April 1918 gegen 4 l/4 Uhr nachmittags.
Ein etwas trüber Tag, aber keine Gewitterstimmung.

3. Beteiligte: Frau Othberg, Witwe, Frl. Obg. deren
Tochter, und Prof. Oelenheinz.

4. Szene: Vor einem altertümlichen Schrank aus der
Kokokozeit, der einen zweistufigen Aufsatz zum Aufstellen
von Krügen usw. hat, stehen nfhig links (östlich) Frl. Obg.,
westlich, also rechts, Prof. Oe. Hinter ihm sitzt Frau Obg.
in einem Sessel. Alle drei schauen nach Süden auf den
Schrank zu. Das Gespräch zwischen den beiden ersten
dreht sich um das Alter usw. des Schrankes, der in der
Mitte seines Giebels einen Metallbeschlag hat. Die Entfernung
der ersten zwei vom Schrank beträgt 1 Meter. Das Fenster
ist links östlich. (Abb. 1 Grundriß.)

*) Besser wohl „übersinnlichen" oder „sinnlich nicht wahrnehmbaren"
da es, streng genommen, nichts „Übernatürliches*1 geben kann. — Red.

i


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1918/0292