Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
46. Jahrgang.1919
Seite: 26
(PDF, 171 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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26 Psychische Studien. XLVI. Jahrg. 1. Heft (Januar 1919»)

Leiden der frommen Tertiarin Schuhmann (Passau, Kleiter,
1914); Messen, Die Charismen der Kath. Emmerich (Trici,
Petrus verlag 1918); Perty, Der jetzige Spiritualismus (Leipzig,
Winter 1877); Derselbe, Blicke n das verborgene Leben
des Menschengeistes (ebenda 1869); Derselbe. Die sichtbare
und die unsichtbare Weit (ebenda 186i); Du Prel, Das
Rätsel des Menschen (Reclam); Derselbe , Der Spiritismus
(ebenda); Splittgerber, Aus dem innerem Leben (Leipzig,
Böhme 1884); Schneider-Walter, Der neuere Geisterglaube
(Paderborn, Schöningh 1913); Wasielewski, Was muß Jedermann
vom Okkultismus wissen? (Leipzig, Altmann 1915.
Dies ist eine ganz vorzügliche Schrift, eine der besten, die
ich über diese Materie las, voll Sachlichkeit, logischer Schärfe
und guter Begriffsdefinition.). Zahn, Das Jenseits (Paderborn
, Schöningh 1916); Derselbe, Einführung in die christl.
Mystik (Paderborn 1918); Zurbonsen, Das zweite Gesicht
(Köln, Bachem 1913). Ganz besonders empfehlenswert zur
Orientierung auf dem Gebiet der christl. Mystik ist das
oben genannte Werk des Würzburger Universitätsprofessors
Dr. Zahn: Einführung in die christliche Mystik. Eine Reihe
der von mir angegebenen Schriften ist nur noch durch
Antiquariate U I. \on Ackermann, München) *, beziehen.
Schließlich sei auf einige Stilwidrigkeiten hezw, Druckfehler
in Böhmes Schrift hingewiesen; so muß es statt „ohne einer**
S. 49 heißen „ohne eine1*: S. 48 ist zu setzen „ beeinträchtigta;
S. 70 „bedingt sind* statt „bedungen *; 8. 73 „wo sie*
statt „wo es"; S. 75, Z. 4 ist wohl zu lesen „psychisch*
statt „physisch/ — Dem Verfasser, der so viel Mut und
ehrliches Streben zeigt, möchte ich wünschen, daß er sich
noch wie einst Perty und so viele andere Forscher und
Wahrheitssucher zur Ueberzeugung von der persönlichen
Unsterblichkeit durchringe. *j

Leib und Seele.

Von Dr. med. Tischner, München.

i.

Im. Interesse einer Fortentwicklung des Okkultismus

ist sicherlich eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der
Philosophie sehr erwüncht, ja notwendig. Und zwar muß
einerseits die vielfach noch sehr starke Beeinflussung durch
veraltete, unzureichende philosophische Anschauungen mit
Gründen bekämpft werden, denn eine derartige Beeinflussung
schädigt den Okkultismus selbst, indem falsche Ansichten
in ihm sich einnisten, und verhindert die Anerkennung
durch die Philosophen; andrerseits kann umgekehrt die

*) Verf. behält sieh spätere Entgegnung vor.


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