http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1919/0271
Grunewald : Crookes-Home'sche Versuche. 267
ersten Auflage von Lehmanns „Aberglaube and Zauberei"
S. 268, 269 zu finden ist:
. A B ist da« früher erwähnte Mahagonibrett, welches
bei B an die Federwage C gehängt ist. Die Wage wird
von dem soliden Dreifuß E getragen .. .*
»Während die Wage das Ende B des Brettes trägt,
ruht das andere Ende A auf einem keilförmigen Holzstück,
das an der Unterseite des Brettes festgesehroben ist. Die
untere Kante des Keiles, um den das Brett sich dreht, ruht
auf einer festen und soliden Holzunterlage GH. Auf dem
Brette, genau über dem Unterstützungspunkt, ist ein Glasgefäß
I angebracht, das mit Wasser angefüllt ist. L ist ein
massiver eiserner Ständer, dessen Arm einen Ring MN
trägt; in denselben ist ein halbkugelförmiges Kupfergefäß
eingesetzt, dessen Boden vielfach durchlöchert jst. Der
eiserne Ständer berührt das Brett A B nicht, und der Arm
desselben mit dem Kupfergefäfi ist so eingerichtet, daß das
Gefäß anderthalb Zoll ins Wasser reicht, aber weder den
Boden, noch den Rand des Glases berührt Es zeigte sich
nun, daß die Wage nicht im geringsten beeinflußt wurde,
wenn man an dem eisernen Ständer rüttelte oder dagegen
schlug; ebensowenig konnte man eine Gewichtsveränderung
nachweisen, wenn man die Hand so tief ins Wasser steckte,
als das durchlöcherte Kupfergefäß es erlaubte. Eine jede
mechanische Übertragung von Kraft vom Kupfergefäß aus
auf das Brett AB ist somit ausgeschlossen.*
18*
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1919/0271