Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
46. Jahrgang.1919
Seite: 306
(PDF, 171 MB)
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306 Paychiscke Studien. XLVL Jahrg. Ci Heft (Juni 1919.1

das Bestreben, alle Unterschiede auf Grund der kommunistischen
Gesellschaftsordnung aufzuheben — dort die Anerkennung dieser
Verschiedenheiten auf Grund des Rechtes der persönlichen Selbstbestimmung
und der Erkenntnis, daß jene erstrebte Ausgleichung
nur in einem andern Leben zu erwarten ist In diesem Sinne würde
ein Zusammenschluß aller Okkultisten einen großen Sehritt nach
vorwärts bedeuten, wie er in einer Abhandlung des Februarheftes
der „Psych. Studien* (Rebuh: Ein Rat für die Zukunft) angedeutet
worden ist Würde er doch in letzter Hinsicht zur Ausbreitung
solcher guter Gedankenkräfte dienen, auf deren Förderung bisher
besonders theosophische Gemeinden großen Wert gelegt haben.
Auch die Begründung einer Zentralbibliothek für Okkultismus
könnte in Deutschland in dieser Hinsicht wesentlich zur Förderung
dieses Zieles beitragen. Wieviele verfallen auf diesem Gebiete
der Einseitigkeit, da sie weder Zeit noch Geld haben, sich in die
verschiedenen Zweige des Okkultismus einzuarbeiten. Würden sie
dagegen Gelegenheit haben, dies auf bequeme oder wenigstens
ihnen erreichbare Weise zu tun* so würde m. E. auch der Gegensatz
zwischen esoterischer (Entwicklung der okkulten Kräfte als
Folge eines reinen Lebens) und exoterischer (wissenschaftliche
Erforschung jener intelligiblen Welt mit den Hilfsmitteln unserer
Erfahrung) Forschung wenn nicht ganz aufgehoben, so doch im
wesentlichen vermindert werden und eine Macht geschaffen werden
können, die inmitten der Wirren und der Unsicherheit unserer Zeit
wie keine andere berufen ist, uns dem Endziele aller Entwicklung,
der Erreichung des Wahren, Guten und Schönen entgegenzuftihren.

Eine Materialisations -Theorie

von E. E. Fouriner d'Albe, B. Sc, M. R. J. A.
nebst einem Anhang vom Uebersetzer Alois Kaindl (Linz a. 1>.)

(Fortsetzung von Seite 283.)

Fn Fällen, wie diesem, wo eine Dezentralisation der
Persönlichkeit eines liebenden zur Erklärung nicht herangezogen
werden kann, sieht man sieh nolens volens gezwungen
, die betreffenden Spukvorgänge als Dezentralisationserscheinungen
der Persönlichkeit oder Psyche einen
Verstorbenen aufzufassen.

Herrschaft über die grofle Masse seinen eignen Zwecken dienstbar zu machen,
daher vielfach Verbindung des Militarismus mit Adelsherrschaft und Kapitalismus
und die verderblichen Folgen davon, wie iie lieh im vergangeneu
Krieg überall gezeigt haben: im Heere Ungerechtigkeit (besonders auf Grund
des sog. Beschwerdeparagraphen) und Gewinnsucht (auf dem Gebiete des
Verpflegswesens), im Lande Aus Wucherung und ständig wachsender Gegensatz
zwischen Armut und Reichtum, sodaö allmählich jede üttiiehe Grundlage
untergraben wurde,


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