Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
46. Jahrgang.1919
Seite: 448
(PDF, 171 MB)
Bibliographische Information
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448 Psychische Studien. XL VI. Jahrg. 9. Heft, (September 1919.)

durch die Aussparungen. Es wurde oben gesagt, daß es zweckmäßig
sei, immer Drahtstifte als Stativ für die Drehtrommel zu
benützen.

Ich habe eine Reihe von anderen Materialien als Träger verwendet
, zum Beispiel:

Einen Glasstab von 6 mm Durchmesser - oben glatt abgeschnitten
, flach geschliffen. — Beim Annähern der Hand zuckte
die Vorrichtung versuchte in Bewegung zu kommen, blieb aber
bald festgenagelt stehen. Dieser Stab war mit Siegellack in einem
Holzbrettchen eingesetzt.

Ein Glasstab aus demselben Materiale, ebenso flach abgeschliffen
, aber mit Leim in das Fußbrett eingelassen, erlaubte
dre Drehbewegung der Trommel, aber in viel geringerem Grade
als auf dem Eisenfuße. -- Ein anderer Glasstab, 1 cm stark, aus
stark bleihaltigem Material, hinderte die Drehung, ebenfalls ein
Stab aus bestem Isolierglase. Selbstverständlich waren diese genannten
Stäbe nicht mit „isolierendem" Kitte in die Fußbrettchen

eingelassen. Bemerkt sei, daß bei Regenwetter — oder nach
längerem Stehen in der Luft des Laboratoriums auch die „isolierenden
" Stäbe wohl wegen der auf der Oberfläche kondensierten
Wasserdämpfe, eine teilweise Leitung zeigten, indem dann die
Trommel mehr oder weniger langsam ins Laufen kam. Abwischen
mit einem trockenen Tuche hob aber diese Leitungsfähigkeit sofort
wieder auf, bezw. verminderte sie ganz bedeutend.

Einen Zelluloidstab (abgebrochene Häkelnadel) ebenfalls oben
glatt abgeschliffen, ergab ein gleiches Resultat wie der mit Siegeltack
befestigte Glasstab.

Stäbe aus bestem Elektrolyt-Kupfer, Blei, Zink und Aluminium,
alle eben abgeschnitten und glatt poliert, wurden unter allen möglichen
Verhältnissen als Stativ versucht Sie verhinderten die
Rotation des Drehkörpers. Derselbe kam beim Annähern der
Hand in Bewegung, hielt aber nach ca. 80° Drehung ganz brüsk
still, setzte sich in die umgekehrte Drehung, zuckte auf und blieb
stehen. Die ganze Trommel kam dabei in ganz eigentümliche Erschütterungen
und pendelte auf der Nadel sehr stark.

Fig 9

Fig. xo.


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