Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
46. Jahrgang.1919
Seite: 558
(PDF, 171 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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558 Psychische Studien. XLVI. Jahrg. 10.-11. Heft. (Okt.-Nov. 1919.)

9 Wach träum* geführt, der die Person an der Beschäftigung
mit reellen Aufgaben hindert, oder arbeitet der Komplex
automatisch neben dem Hauptbe wußtsein? XII. Hat der
Komplex außer den direkt bewirkten Symptomen noch andere
Veränderungen in der Psyche hervorgebracht? XIIL Wie
stellt sich der Erkrankte seinen krankhaften Prozessen gegenüber
? ^ a. steht er über demselben oder erkeimt er ihn als etwas
seiner Persönlichkeit Fremde.^ etwas Krankhaftes? b. oder
macht er sich darüber und über sein Verhältnis zur Umgebung
falsche Vorstellungen oder geradezu Wahnideen?
c. oder können Sie die Stellang des Individuums zu seinem
Komplex auf andere Weise charakterisieren? XIV» Wie
können Sie die Psyche des Kranken überhaupt charakterisieren
? Ist er empfindlich? Ist seine Affekt;vität kindlich
geblieben? Wiegt sein Intellekt oder seine Affektivitat vor?

XV. a. Gibt es Gründe, und welche, die dartun, daß die
psychische Erschütterung die wahre Ursache der späteren
Symptome sei? b. Könnte dieser Zusammenhang nicht auch
bloß eine spätere Rationalisierung oder eine Gedächtnistäuschung
sein? e. oder gibt es mitwirkende Ursachen oder
kausale Zwischenglieder zwischen Ereignis und Erkrankung?

XVI. Hat man den Zustand durch Heilmittel oder erzieherische
Maßnahmen zu beeinflussen versucht? Wenn ja: a*
durch welche? b. mit welchem Erfolg?

Die Antworten bitte ich zu senden an Dr. Kort K.
Kortsen, Privatdozent der Universität Kopenhagen, per Adr.
, Gesellschaft für experimentelle Pädagogie*, Rath aus, Kopenhagen
(Dänemark).

Traum oder Wirklichkeit?

Offener Brief an den Herausgeber der Psychischen Studien.

Würzen i. S., 25. Septbr. 19.

S. g. H. Prof.! Endlich komme ich wieder einmal da-
su, Ihnen einen kleinen Beitrag für die „PsjvJi. Stud/ zu
liefern, obwohl Sie vielleicht über den Gnwid meines langen
Schweigens erstaunt gewesen sind. Der Grund liegt einerseits
in den veränderten Verhältnissen v in denen ich jetzt
lebe, da meine Lehrtätigkeit mich wesentlich in Anspruch
nimmt, und anderseits in meinem Herz- und Nervenleiden,
das mir besonders in der ersten Hälfte dieses Jahres sehr
viel zu schaffen gemacht hat. Nun konnte Ihnen das an
sich ganz gleichgültig sein, aber ich gerate bei solchen Anfällen
, wenigstens während der letzten Jahre, in einen Zustand
hinein, den ich, wie ich Ihnen schon früher einmal


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