Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 244
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1920/0248
Psychische Studien. XLVII. Jahrg. 5. Heft (Mai 1920.)

Im Falle b tritt für die zum Aussehlag gebrachte Wage zu
dem Moment der Kraft P noch das Moment des gefüllten Wassergefäßes
I, dessen im Schwerpunkt S vereinigt gedachtes Gesamtgewicht
(Topf plus Wasser) G sein soll. Die Figur zeigt, wie
bei einem Ausschlag der Wage der Schwerpunkt S seitlich verschoben
wird um den Betrag a, wobei a die horizontale Entfernung
des Schwerpiuddes S von seiner Nullage bedeutet unter der
Voraussetzung, daß er bei Neigung der Wage in der Mittellinie
des Topfes verbleibt, wras jedoch offensichtlich nicht genau der
►Fall ist w egen der zunehmenden unsymmetrischen Verteilung des
Wassers im Topf beim Ausschlagen der Wage. Wir können diesen
Umstand aber unberücksichtigt lassen, da seine, die ganze Ueber-
legung wesentlich vereinfachende Vernachlässigung für den größten
bei unserm Versuch in Frage kommenden Auschlagswinkel
von 3 Grad erst einen Fehler von zirka 1,5 Prozent an dem Wert
von a herbeiführt, wras praktisch ohne Bedeutung ist, da a selbst
wieder nur maßgebend ist für die Größe eines Korrektionsgliedes
, welches, wie ja gezeigt werden soll, kleiner ist als 10 Prozent
der durch den Versuch zu bestimmenden Größe. Die in der
Feder C wirkende, die Verlängerimg f. verursachende Kraft sei
Q2. Es gilt nun die Beziehung:

Q2-1 cos a — P ♦ 1 cos a — G. a = O . . 2)
und weiter für die Federverlängerung:

i — o ^\

— —. " .»•*»..... tß /

K.

Wir verbinden jetzt die Gleichungen 1), 2) und 3) miteinander
und erhalten:

f2 f, a

K — K 1 cosa

In dieser Gleichung ist neben f1 und L, deren Verhältnis be-
stimmt werden soll, a imbekannt. Sein Wert ergibt sich aus der
folgenden Beziehung, in der s die vertikale Entfernung des
Schwerpunktes S von der Drehachse der Wage in der Ruhelage
derselben bedeutet. Es ist:

fs

Dies in Gleichung 4) eingesetzt, gibt:

ff <*

— 4- —■ G • i . »- _ o

K K 2 l2 cosa

cos a können wir für unsere Betrachtung, da keine Ausschläge
größer als 3 Grad in Frage kommen, genau genug gleich 1 setzen,
so daß wir schließlich für die gesuchte Beziehung zwischen ft und

f„ den Ausdruck erhalten:

f. . _ „


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1920/0248