Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 386
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
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386 Psychische Studien, XLVII. Jahrg. 8. Heft (August 1920.)

Die von mir benutzte Versuchsanordnung selbst habe ich ja in
Heft 5 eingehend beschrieben, so daß mir jetzt nur noch das zu
sagen übrig bleibt, was die Aufstellung der Personen bei Durchführung
der Versuche betrifft.

Das Medium steht, wie schon auf Seite 246 bemerkt, nahe vor
dem Experimentiertisch, ungefähr vor der Mitte der Wageplatte.
Die Fingerspitzen der linken Hand taucht es ins Wasser, derart,
daß sie auf dem Grund des am Ständer L befestigten Siebes N
ausruhen. Äußerlich erschien das Medium stete vollkommen wach.

In den vier letzten Sitzungen war am Ständer L ein 25 mm
starker, 330 mm langer runder Holzstab in etwa 50 mm Höhe
über der Oberkante des Wassertopfes I festgeklemmt, der dem
Medium als Armstütze diente und im übrigen eine erhöhte Sicherheit
dafür gewährleistete, daß das Medium nicht etwa mit dem
Handgelenk auf den Rand des Wassertopfes drücken konnte.
Daß das letztere nicht eintrat dafür bürgte an sich schon die
unbedingte Zuverlässigkeit des Mediums und anderseits die Aufmerksamkeit
desjenigen Teilnehmers, der links vom Medium,
neben dem Wassertopf, seinen Platz hatte und die Kontrolle des
linken Armes des Mediums besorgte. Die Armstütze ist in der
Darstellung der Versuchsanordnung auf Seite 24t nicht mit angegeben
, weil sie zur Zeit der Anfertigung der Zeichnung noch
nicht in Anwendung gekommen war.*)

Die Zahl der Teilnehmer an den Sitzungen, einschließlich des
Mediums, schwankte zwischen 3 und 5. Links stand, wie schon
bemerkt, stets einer der Teilnehmer, der mit der Kontrolle der
Vorgänge am Wassertopf betraut war. Die anderen Teilnehmer
hatten ihren Platz rechts vom Medium. Ich selbst hielt mich gewöhnlich
direkt vor der Registriereinrichtung auf, entweder so,
daß ich unmittelbar rechts neben dem Medium stand oder daß
zwischen uns beiden noch einer der Teilnehmer Aufstellung genommen
hatte, während in den entsprechenden Fällen der fünfte
Teilnehmer vor der rechten Schmalseite des Experimentier-
tisches postiert war.

Wichtig ist nun, daß im Gegensatz zu Home das Medium bei
mir seine rechte Hand über die rechte Hälfte des Wagebrettes
hielt, flach ausgestreckt, den Handteller nach unten, in einer
Höhe von 15 bis 60 cm über dem Wagebrett.* Dazu war die Hand
von der zweiten Sitzung ab bis einschließlich der neunten mit
einem dünnen schwarzen Baumwolltuch (65X69 cm groß, 29 g
schwer) bedeckt, das zu beiden Seiten der Hand herunter hing
und bei tieferer Lage derselben auf dem Brett auflag. Wurde die

*) Sie ist aber in der photographischen Wiedergabe der ganzen Versuchsanordnung
zu sehen, die meine Schrift „Physikalisch-raediumistisch^
Untersuchungen" neben andern bildlichen Darstellungen bringt.


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