Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 391
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Grunewald: Ergebn. ein. Wiederholung d. Wageversuchs von Crookes. 391

Sekunden beschränkten Ausschläge können nicht als unbedingt
einwandfrei erachtet werden, da bei ihrem spontanen Auftreten
die Kontrollbedingungen nicht sicher genug erfüllt waren. Von
den 10 Sitzungen ist demnach eigentlich gerade nur die knappe
Hälfte wirklich erfolgreich gewesen.





VersuchsErfolgsdauerj
Nutzungs-

maximale Kraft

rp_ 11

i eil-

nenmer-

„.1,1
zahl

No

Datum

dauer in





Koeffiin
g





Min.

in Min.

in Sek.

zient in °/0



1

25.11.19.

16

0

0

' 0



0

5

2

2.12. ,,

27

0

0

0



0

5

3

9.12. „

40

0

0

0



0

5

4

6. 1.20.

14

0,5

30

3,6



h 774

5

5

13. 1.

26

1,5

90

5,8



- 885 — 166

4

6

27. 1. ,,

18

2,5

150

14



- 663 — 345

5

7

6. 2. „

40

0,13

8

0,33



- 276

4

8

10. 2. „

46

0,25

14

0.54



— 138

4

9

17. 2 „

29

0

0

0



0

5

10

15. 4. „



2,7

160

12

+ 415

3

Unter „Erfolgsdauer" ist die Gesamtzeit innerhalb einer Sitzung
verstanden, während welcher die Wage ausgeschlagen hat. Diese
Zeit ist ermittelt durch Aasmessen der Diagramme, deren Länge
bis zu 1,1 m beträgt. Trotzdem diese Diagramme ziemlich beträchtliche
, geradlinig verlaufende „Leerlaufstrecken" aufweisen,
sind in ihnen doch nicht immer alle wirklich eingetretenen Ausschläge
festgehalten worden, weil meist erst die Registriereinrichtung
in Gang gebracht wurde, wenn der erste Ausschlag sich
gezeigt hatte. Man kann aber annehmen, daß nicht mehr als
20 o/o der wirklichen „Erfolgsdauer" in den Diagrammen fehlen.

Interessant ist auch der „Nutzungskoeffizient", welcher das Verhältnis
angibt zwischen „Erfolgtsdauer" und „Versuchsdauer". Bis
zu einem gewissen Grade läßt er Schlüsse zu auf die mediale Disposition
in den einzelnen Sitzungen.

Unter „max. Kraft" sind die aus den jeweils größten Ausschlägen
berechneten Kräfte in g angegeben, und zwar sind mit +
diejenigen größten Ausschläge verzeichnet, die einem Niederdrücken
der Wageplatte entsprechen, während mit — die Ausschläge
angeführt sind, bei welchen das Wagebrett hochgehoben
wurde. In den Fällen, in denen das letztere eintrat, sah der Hellseher
stets, wie die fluidale Hand in das Brett hineingriff, es in
seiner Masse erfaßte und nach oben zog.

Nimmt man die Existenz der fluidalen Hand als erwiesen an,
so entsteht die Frage, wie groß ist die wirklich von ihr ausgeübte
Kraft maximal gewesen? Da die Hand eigentlich stets genau
unter der rechten Hand des Mediums gesehen und diese gewöhnlich
in der Gegend des Schemelbeins X (siehe Abb. S. 241) über


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