Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 438
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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438 Psychische Studien. XLVIL Jahrg. 8. Heft. (August 1920.)

die Grundformen der Geschichte, das Problem der Zivilisation, der
arabischen Kultur, Staat, Geld, Symbolik der Maschine, Technik, das
Russentum und die Zukunft der Menschheit behandeln.

Fritz Freimar.

Seelische Einfühlungskimsi als ein Sonderfall von Hellsinnigkeit. Neue
ärztliche und andere akademische, sowie literarisch-künstlerische Stimmen
über Ludwig Aub. 32 S. Kommdssionis-Verlag von Fritz
Becker, Buchhandlung, München, Bahnhof platz 1. Preis 1,50 <M.

Die Veröffentlichung dieser neuen Zeugnisse urteilsberechtigter
Persönlichkeiten — darunter hervorragende Mitarbeiter unserer Zeitschrift
— über die „telepathische Medialsitäf" des zurzeit wohl hervortragendsten
Vertreters der „Tiefenpsychologie" erfolgte, laut Vorwort de®
berühmten Münchner Charakter ologen, „aus Notwenr" — den absoluten,
a priori verneinenden Skeptikern gegenüber und anderseits um der steten
Verwechslung mit „Wahrsagekünstlern" und ähnlichen Schwindlern
vorzubeugen. Es handelt sich bei Aub um die Objektivitation einer
fast nur rezeptiven, in ihrer Art doch wohl nicht zu häufigen Veranlagung
, die du Prel irgend einemal als „charakteristisches Hellsehen"
bezeichnet. Seine glänzenden Erfolge auf diesem recht eigentlich okkulten
, d. i. geheimnisvollen Gebiete haben ihm weithin bereits einen solchen
Namen verschafft, daß, wie wir einem Referat von Dr. Otto Keiner dn,
der „Münchner Sonntagszeitung" (Nr. 11, S. 4) entnehmen, die zunehmende
Zahl seiner Besucher Voranmeldung für seine mindestens auf
14 Tage im voraus besetzte regelmäßige Sprechstunde erforderlich gemacht
hat. Wer in einer „entgötterten und weisheitslosen" Zeit sein
eigenes tiefstes Wesen und die Charaktereigenschaften seiner nächsten
Angehörigen kennenlernen will, der versäume nicht, diese ganz eigenartige
„Spielart des Typus Mensch" persönlich kennenzulernen.
Erklärungs- und Bedingungsprospekte durch das „Charakterologische
Sekretariat". München, Blütenstr. 12/0, Fritz Freimar.

Die Arbeitsgemeinschaft. Monatsschrift für das gesamte Volkshochschule
wesen. Herausgegeben von Dr. Robert von Erdberg, Prof. Dr. A.
Hollmann und Dr. Werner Picht Jährlich 12 Hefte. Preis des
Jahrganges M. 14.—. Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig»

Schon durch die Herausgeber und den Kreis der Mitarbeiter verdient
diese neue Zeitschrift auf dem Gebiete des Volkshochschulwesens
besondere Beachtung. Ihre Ziele sind weit gesteckt. Die Arbeitsgemeinschaft
will ein Archiv des Volkshochschulwesens sein. Sie stellt
sich in den Dienst aller Bestrebungen der Volksbildung. Nach dem
ersten Heft sind wir überzeugt, daß die Herausgeber ihre hohen Aufgaben
verwirklichen werden. Das Programm, das Picht in dem ersten
Artikel entwirft, bat überzeugende Kraft. Höchst bedeutsam ist der
»weite Aufsatz von Professor Becker, dem Staatssekretär im preußischen
Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, über das Verhältnis
des Staates zum Volkshochschulwesen. Der Aufsatz des Professors
Hollmann, unseres besten Kenners des dänischen Voikshochschul-
wesens, ist gleichfalls richtunggebend. Erdberg, der bisherige verdiente
Herausgeber des Volksbildungsarchivs, behandelt ein wichtiges Einzelgebiet
der Volkshochschule, nämlich die Erziehung zur bildenden Kunst.
Sehr fördernd und für die Allgemeinheit wichtig sind die in jedem Hefte
beabsichtigten zusammenfassenden Abschnitte über die Vorgänge auf
dem Gebiete des Volkshochsehuiwesens und der einschlägigen Literatur.
Hier bekommt man ein Bild über den Stand der in so starkem Fluß
befindlichen Bewegung. Überall berührt wohltuend die Sachlichkeit,
die im Einklang steht mit dem Programm der Zeitschrift, die weder den


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