Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
48. Jahrgang.1921
Seite: 54
(PDF, 212 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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54 Psychische Studien. XLVIII. Jahrg. L lieft (Januar 1921.)

«

weiterten Welt, einer Welt, die unsere konservative Schulwissen-
schalt bis heute noch nicht anerkennen will, trotz der vielen unwiderlegbaren
Beweise ihrer Existenz.

Allerdings haben sich im Laufe der Zeit Privatgesellschaften
gebildet für Erforschung der spiritistischen Phänomene, und
„Nachprüfung" der bereits durch kompetente Männer feststellten
und anerkannten Tätsachen dieser Phänomene. Auch sind erfreulicherweise
Vereinigungen entstanden, die sich zur Aufgabe gestellt
haben, das Seelenleben zu erforschen. Wo sind aber die
Richter unter uns Menschen zu finden, die uns die Gewißheit von
der richtigen Beurteilung des Erforschten gelen? Wir Menschen
können nur die Tatsache der Erscheinungen feststellen und unsere
Schlüsse daraus ziehen. Ob diese Schlüsse aber richtig sind, ist
eine andere Frage. Wie schon vorhin erwähnt, kann die Wissenschaft
vom Uebersinnlichen nicht erlernt werden, sondern sie wird
uns gebracht. Und das Bringen besorgt eine andere Kraft, die wir
Menschen nicht besitzen, weil wir noch an unsere sinnliche Weit
gefesselt sind. Also sollte auch diese Kraft aus der übersinnlichen
Welt als Brdnger einer neuen Wissenschaft anerkannt
werden.

Jede auf diesem Gebiete forschende Gesellschaft sollte von
einem guten Medium geführt werden, durch das vollständige
Kräfte, belehrende Intelligenzen sprechen; diese können uns am
besten mitteilen wie die übersinnliche Welt bescha tfen ist und was
das Leben bedeutet und welche Rolle die Seele dabei zu übernehmen
hat — nur diese können uns Aufschluß geben über eine
Welt, in der sie leben und in die wir Menschen erst kommen werden
. Und wenn wir diese Mitteilungen als Leitfaden für weitere
Forschungen festhalten, wären wir Menschen wohl imstande, bald
eine Neuorientierung in der Wissenschaft vornehmen zu können.
Der Streit auf diesem Gebiete „um Kaisers Bart" wäre bald ver-
gesseu, und vereint könnte die Forschung mehr auf den Zweck
des Lebens gelenkt werden, die dann auch, an Hand der uns von
unsern erprobten Medien gegebenen Hinweise, wunderbare
Flüchte für die nach Wahrheit dürstende Menschheit tragen müßte,
Hoffen wir das Beste für die nahe Zukunft.

Zum Abdruck der nachfolgenden Aufbäjze, die auf „Inspirationen
unsichtbarer Lehrer" beruhen: ,,Was ist Seele„Der beengte
Menschengeist", „Wie erhalten wir die Lehre", „Ein Mahnwort
", „Magnetische Heilkraft", „Wer sind die ausführenden
Kräfte", „Die Prüfungen" usw. fehlt uns leider der Raum.

James Hervey Hyslop f 17. Juni 1920.

Biographische Skizze von J. Peter, Generalmajor a. D.

James Hervey Hyslop, einer der unermüdlichsten und
erfahrensten Forscher auf dem Gebiete des Okkultismus, speziell
des Spiritismus, wurde am 18. August 1854 in einer Farm bei


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