Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
48. Jahrgang.1921
Seite: 224
(PDF, 212 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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224 Psychische Studien. XLVlli. Jahi*. 4. Hcit. ( \pril 1921.)

Für anspruchslosere Gemüter genügt es, ein Velo von seiner
Kette und seinen Pneumatiksehläuehen zu befreien, es unigekehrt
aufzuhängen und mittelst zweier mit Drahtschliugen angebundenen
ind gegenseitig verknoteten Uittenstücken die beiden Räder
in feste Stellung zueinander zu bringen. So wird ebenfalls eine
vortrefflich ansprechende Wagevorrichtung »geschaffen, die sich
joder Forscher leicht beschaffen kann.

An dem einen Ende war eine gewöhnliche Wageschale W angehängt
, am anderen konnten '\ bis 4 kleine Schnüre aus gleichem
Material angehängt werden, welche an einem Ende einen Hing
und am anderen eine kleine sogenannte amerikanische Schraubzwinge
S trugen.

Waren die Tische, welche ich versuchen wollte, rund, dann
wurden sie mit nur 3 Schraubzwingen an der Platte gefaßt, waren
sie oval oder viereckig, dann mit 4 Schraubzwingen.

Diese Scbiaubzwingen sind auf der beistellenden Skizze 2 mit
ihren Maßen angegeben. Den oben mittelst Metalisehrauben-
i?ewinde eingesetzten Ring R kann jeder Schlosser leicht daran anbringen
, es dürfte die einfachste An sein, die Kabelschnur darin
zu befestigen.

Die Schraubzwingen hatte ich auf der Innenseite mit einem dreikantigen
Gunimistück gefüttert G und den Schraubenkopf mit
einem rundgefeilteu Gummipuffer Gp versehen (ein StLUik Radiergummi
lieferte das Material). Einmal geschah dies, um eine
Beschädigung des Tisches zu verhüten und dann Puch um scharfe
Knote llinien zu erhalten für die zu erwartend^u Schwingungen
der Tischplatte.

Meine Versuche erforderten keinerlei gedämpftes Licht, da ich
es nicht nötig hielt, außer mir andere „Operatoren" hinzuzubitten,
mit denen ich noch keinen rechten Verkehrston anzusehlagen
gelernt hatte. Wollte ich mit gänzlich ,gewichtslosen4' Tischen
arbeiten, dann wurde sie durch, auf die Gegenseite aufgegebenes
Kiesschrott, einfach halanziert.

Wollte ich mit 25, 50, 100 g oder anders schweren Tischen
arbeiten, dann wurde dies betreffende Gewichtsstück vor Ende der
Tarierung auf die Schale gelegt, dann fertig tariert und hierauf
das Gewichtsstück hillweggenommen. Es ist so leicht, sich genau
abgestimmt schwere Tische zu beschaffen, und dies ist um so
mehr für die Versuche wichtig, als die beschriebene Wagevorrichtung
auf 5 g Übergewicht anspricht!

Man ist auf diese beschriebene Weise in der ^age, einen großen
Eßtisch und einen Nipptisch in ihren Levitationsfähigkeiten direkt
zu vergleichen und diese in Zahlenwerten auszudrücken. Daß
natürlich ein, sagen wir, achtmal so schwerer Tisch auch die
achtfache Kraft erfordert als ein Vergleichsstüek, wenn es gehoben
werden soll, ist offenkundig. Mein \etsuoh soll nur den
L e v i t a t i o n s q u o t i e n t e n liefern, mit dem sein in Gramm


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