Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
48. Jahrgang.1921
Seite: 334
(PDF, 212 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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334 Psychische Studien. XLV111. Jahrg. 6. Heft. (Juni 192U

die keinem Spezialhygieniker unbekannt bleiben dürlen. Auf S. 13
prägt er das verständige Wort: „Dem Materialisten ist natürlich alles
stofflich erklärbar... Die medizinische Wissenschaft wäre viel weiter,
wenn sie sich vom MaterialiMiuth nicht \ ollig hätte umgarnen lassen.
Die meisten haben von der Wirkung der so oft verachteten ,Psyche4
keine A.Lnung." Dr. — r.

Tatlwische und astrale Einflüsse. Von Karl Brandier-Pracht.
Nebst einer in Vierfarbendruck bergest. Tabelle. Linser-Verlag, Berlin-
Pankow. Preis 8,50 M. geb.

Der volle Untertitel: Erfolgreiches, glückliches Leben durch Beachtung
der tattwischen und astralen Einflüsse. Ein Schlüssel zur praktischen
Verwendung der mit dem menschlichen Leben engverbundenen kosmischen
Schwingungen, wodurch jedermann zum Herrn seines Schicksals
werden kan i — mag zunächst bei manchem Lt s *r Kopfschütteln erregen
: er denkt dabei vielleicht an die vielversprechenden, aber im
Grunde sich als marktschreierischen Trug entpuppenden Zauberbücher,
die mühelos reich und von allen geliebt maenen sollen. Einer solchen
Verwechslung möchte ich von vornherein vorbeugen* denn das für
heutige Verhältnisse ziemlich umfangreiche Buch (229 S.) will in allem
durchaus ernst genommen werden und verdient es auch. Es ist als
eine namentlich auf der uralten indischen Weisheit fußende ausführliche
Belehrung darüber anzusehen, vas das Schlagwort „in Harmonie
mit dem Unendlichen'* eigentlich in physiologischer und psychologischer
Beziehung bedeutet. Daß tatsächlich kein Lebewesen, und so auch der
Mensen nicht, für sich allein besteht, sondern mit allem Lebenden und
Seienden überhaupt in Wechselwirkung, hat ja die Wissenschaft schon
in weitem Umfange erkannt und die Biologie als die Lehre von den
Lebensgemeinschaften begründet. Die in diesem Wissenschaftszweige
aufgeworfenen Fragen aber folgerichtig weiter behandelt, führen schließlich
zur Untersuchung der Zusammenhänge aller Lebenserscheinungen
in dem Gewebe der kosmischen Kraftströme, deren Wirkung auch in
den unscheinbarsten Vorgängen auf der Erde bereits auch die Schulwissenschaft
zu ahnen beginnt, seitdem sie sich an die energetische
Weltauffassung gewöhnt hat. Die Alten ahnten nicht nur diese Kraftströme
, ihr Ineinander- und Durcheinander fließen und die Rhythmen
ihrer Bewegung, sondern hatten sie bis in erstaunliche Einzelheiten erkannt
oder glaubten wenigstens, sie erkannt zu haben. Wenn nun
K. Brandler-Pracht den Versuch macht, auf Grund dieser Lehre von
den elementaren Lebensrhythmen Anweisungen zur Schicksalsbeherrschung
zu geben, so wird billigerweise niemand unfehlbare Rezepte
erwarten. Ich möchte wenigstens zur Vorsicht raten und den Nachdruck
darauf legen, daß in dem vorliegenden Buche eine höchst schätzens
werte Grundlage geschaffen wurde, auf der eine planmäßige Lebensund
Schicksalsforschung möglich sein wird. Die Aufgabe ist so umfassend
, so schwer und doch so wichtig, daß zu ihrer Lösung die
Mitarbeit aller Wahrheitsfreunde erforderlich ist, und da ernste Arbeit
immer ein Wachsen der eigenen Erkenntnis and diese einen praktischen
Vorteil bringt, so empfehle ich das Studium und die Erprobung des
Buches dringend. A. Grobe- Wutischky.

Weltwissen. Jährlich 12 illustrierte Hefte, herausgegeben von der Genossenschaft
„Werksegen". Obermenzing-München. Bezuggebühr (nach
Selbsteinschätzung der Weltbundmitglieder) mindestens M. 12.50 für
Deutschland, Österreich und östliche Staaten. Kommissionsverlag
Hephaestos-Verlag, Hamburg 26. [Nr. 61 vom 1. April des 5. Jahrg.
enthält u. a.: „Was will der Weltjund ?" (freie Vereinigung der Weltwissenleser
) von Dr. Rutan; „Gedankenaustausch" von Dr. Schellinger;
„Der Flug durch den Äther", von 0. Kuhler; „Die Akademie, die
uns fehlt" von Dr. H. Fricke; „Institut für naturwissenschaftliche
Problemforschung und seine Bedeutung"; „Interessante Eigenschaften


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