Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
48. Jahrgang.1921
Seite: 354
(PDF, 212 MB)
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354 Psychische Studien, XLVI11. Jahrg. 7. lieft. (Juli 1921 >

Der Schriftleiter der Psych. Res. Quarterly bemerkt hierzu folgendes
:

„Der letzte erwähnte Punkt ist wichtig, er bildet einen weiteren
Beweis gegen die Möglichkeit, daß die photographierte Substanz
irgendein weißes Stoff-Fabrikat ist, das in das Sitzungszimmer gebracht
und von dem Medium arrangiert worden sein könnte."

In unserem Besitz befindet sich eine Erklärung, unterzeichnet
von Mr. Stevenson, Mr. S., Mr. Pollock-, Nh's. H inter, Dr. E. G. B.
und Dr. S. M. Diese Erklärung bestätigt, daß „die Mitglieder des
Goligher-Zitfkels von Dr. E. B. und Dr. S. M. und Stevenson untersucht
wurden, daß die beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen getroffen
waren gegen jedwede Manipulation mit den Platten und
Kameras, ferner daß eine Aufnahme gemacht wurde in einer Beleuchtung
, die stark genug war, um allen im Zimmer befindlichen
Personen die Überwachung jeglicher Bewegung der Miß Goligher
oder sonstiger Teilnehmer, die alle in einiger Entfernung vrom
Medium saßen, zu ermöglichen".

Diese Erklärung schließt mit folgenden Worten: „Diese Sitzung
wurde unter strengsten Versuchsbedingungen gehalten. Die /on
uns gesehenen Phänomene sowie die Photographien des Plasmas
sind Ergebnisse, welche unter diesen Umständen von einem
menschlichen Wesen aaf künstliche Weise nicht hervorgerufen
werden können."

Über die Gleichmäßigkeit der teieplastischen Gebilde bei

verschiedenen Medien,

(Miß Goligher, Eva C, Stanislawa P.)

Das große Verdienst des leider zu früh verstorbenen englischen
Forschers Crawford besteht hauptsächlich in seinem systematischen
und methodischen experimentellen Vorgehen einem Erscheinungsgebiet
gegenüber, das im ersten Stadium seiner Untersuchungen
weder direkt durch die Sinnesorgane noch auf physikalischem
Wege zur Wahrnehmung gebracht werden konnte. Gegeben war
ihm nur der mediale Organismus (zur Entfaltung gebracht durch
traditionelle Zirkelsitzung sympathischer Personen) und die tele-
kinetische Wirkung (Tischerhebung ohne körperliche Berührung).
Der biologisch-physikalische Zusammenhang dieser beiden Faktoren
war zunächst für ihn ein X, eine unbekannte Größe. Er
setzte dann, sein Medium auf die Wage und fand allmählich durch
immer von neuem sorgsam nachgeprüfte Beobachtungen als
Fumdamentalsatz und Ausgangspunkt seiner Untersuchungen das
telekinetische Gesetz, welches lautet: „Bei völligen
Tischerhe/bungen ohne körperliche Berührung (weder
durch das Medium noch durch die Anwesenden) nimmt das


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