http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1921/0720
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mtts irgendwie den Bankrott besonnener Haturforsclmn| bedeuten
könne. Eigenart und Reichtum des behandelten Falles, die Fülle des
durchweg originalen Erfahrungsmaterials (etwa 140 Versuche, darunter
viele völlig neuartige), endlich gründliche Durchdringung, durchdachte
Formung und folgerichtiger Aufbau des gesamten Stoffes:
alles berechtigt zu dem Urteil, daß dieses Buch in der Erforschung
der psychisch-okkulten Erscheinungen einen bedeutsamen Fortschritt
darstellt. Sowohl der an okkulten Fragen interessierte Laie, als
auch der Psychologe, Mediziner, Naturforscher, Philosoph und Theologe
wird das einzigartige Werk mit größtem Interesse lesen. %
Das Buch hat die Anerkennung der gesamten Presse und her-
vorragender Gelehrter gefunden. Einige der zahlreichen Besprecht«-
%gen folgen nachstehend im Auszuge:
„Naturwissenschaftliche Wochenschrift1' (Jena) Nr. 22, N. F. XX:
»• • • •
In dem Werke von Wasielewski „Telepathie und Hellsehen" erhalten-wir ein
sehr interessantes Tatsachenmaterial über die okkulten Fähigkeiten der Versuchsperson, und
man muß dem Verfasser zuerkennen, daß er außerordentlich vorsichtig, skeptisch gegen sich
und andere in gewissenhaftester Weise experimentiert hat.....Jedenfalls kann an der
sehr vorsichtig und kritisch abgefaßten Schrift von Wasielewski bei der Behandlung okkulter
Phänomene nicht vorübergegangen werden. Sie dürfte bei allen Interessenten volle Würdigung
finden." von Buttel-Reepen.
Prof. Dr. A. Friedländer, Freiburg i. Br., in der „Psychiatrisch-Neurologischen
Wochenschrift" Jahrg. 1920/21 Nr. 51/52 u. a.:
,>.... Wetche Stellung kann der nüchtern urteilende Naturforscher und Psycholog
dieser Arbeit gegenüber einnehmen? Ich für meine Person erkläre: Es ist mir unmöglich,
irgendwie Stellung zu nehmen.....Wir haben geradezu die wissenschaftliche Pflicht,
mitzuarbeiten und alles aufzubieten, nach Personen zu forschen, welche uns die Möglichkeit
bieten, die Angaben des Verfassers nachzuprüfen.....Es liegt im Interesse der „reinen"
Wissenschaft, auch auf diesem Qebiete mit Männern zusammenzuarbeiten, welche, wie der
Verfasser, durch die Art ihres Forschens ihren Ernst und ihre Kritik erweisen.**
Dr. med, Rudolf Tischner, München^ in einer mehrere Seiten umfassenden
Besprechung in den „Psychischen Studien", XLVIII. Jahrg. 3. Heft:
„. . . . Es ist ein schöner Glückszufall, daß ein solch begabtes Medium auch in die
richtigen Hände geriet und von einem naturwissenschaftlich und philosophisch durchgebildeten
Forscher untersucht wurde, der imstande war, die Versuche methodisch gut anzustellen und
weiterhin auch gedanklich zu durchdringen. .... Alles in allem also ein Buch, das, was
Versuche und Erörterung der Versuche anbelangt, zu dem Besten gehört, was wir auf dem
Qebiete haben."
„Theosophie" in Heft 3/4, Jahrg. X:
Der Ernst und die Gründlichkeit des Verfassers bei der Erforschung okkulter
Phänomene, besonders auf dem Qebiete des Hellsehens, ist anzuerkennen. . . . Alle Möglich«
keiten sowie Unmöglichkeiten und Nebenerscheinungen zieht «r bei seinen Versuchen in Betracht
und unterwirft sie einer scharfen Selbstkritik . . . Für Jeden ernsten Forscher auf
okkultem Qebiet ein wirklich interessant zu lesendes Buch." H. Reichenbach.
„Stuttgarter Neues Tagblatt1' in der Abendausgabe vom 10. Februar
1921:
......Unter dem Titel „Telepathie und Hellsehen" ist in letzter Zeit in Deutschland
ein bedeutsames Werk von Waldemar von Wasielewski erschienen.....Nachdem durch
Untersuchungen von meist ausländischen Qelehrten ein großer Teil dieser Dinge schon längst
sehr wahrscheinlich gemacht war, sollte letzt, nach der Veröffentlichung des deutschen
Forschers in Anbetracht der von ihm getroffenen Vorsichtsmaßnahmen auch bei uns sich niemand
mehr erlauben, die Realität der Phänomene zu bestreiten, ohne ernsthaft das
Buch geprüft zu haben.....(Folgt Angabe des Inhalts.) Dieser Überblick zeigt, wie
lesenswert Wasielewskls Buch für Jeden ist, der sich für diese unbegreiflichen Phänomene
interessiert, und ich zögere nicht, seine Arbeit den besten Werken auf diesem Qebiet an die
Stite zu stellen," Rudolf Lambert.
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