Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
49. Jahrgang.1922
Seite: 2
(PDF, 191 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1922/0006
2 Psychische Studien. XLIX. Jahrg. l.Heft. (Januar 1922.)

vermieden. In wenigen Stunden mit Yoghis habe ich mehr gelernt,
als in mediumistischen Arbeiten von Jahren, bei denen mir wohl alle
charakteristischen Phänomene vom Hellsehen bis zur Materialisation
und echten Prophetie begegneten.

Auf dieser Grundlage hoffe ich mit dem Kreis der Mitarbeiter
in ein gutes Einvernehmen zu kommen. Vielleicht ist dabei nicht
uberflüssig, auf ein paar technische Kleinigkeiten aufmerksam /u machen.

Inhaltlich wird bei den Beiträgen natürlich Wert auf Originalität
gelegt und auf Zusammenfassung in einen Bereich, der die Behandlung
im Rahmen von tinigen Seiten der P. S. ermöglicht.
Ein zu umfangreiches Thema wird dafür am besten in eine Reihe
«elbstständig behandelter Teile zerlegt. Das leider oft notwendige Verteilen
der Arbeiten auf mehrere Nummern ^ird dabei vermieden. Der
Umfang eines Manuskriptes wird hierfür am besten ui Silben berechnet.
Man zählt die Silben einer normalen Zeile, die Zahl der Zeilen auf
der Seite und die Zahl der Seiten. Das Produkt ergibt den Umfang
in Silben. Die Zeile der P. S. faßt 15 Silben» die Seite 19' Zeilen oder
rund 750 Silben. Danach ist der Umfang des eigenen Manus»kriptes
leicht zu berechnen, was bei Anfragen sehr wichtig ist.

Von großer Bedeutung füi Hinweise auf unseie Originalarbeiten hier
in der interessierten Presse ist die Zusammenfassung des Aller-
wesentlichsten der Arbeit in wenigen (höchstens 10) Zeilen
Literaturnachweise werden möglichst sorgfältig erbeten; bei seltenen
Werken aus großen Bibliotheken auch die Standnummern. Zum Beispiel
lA. Nosüadamus, Les Propi.eties . . A. Lyon. (Kein Verlag) 1558.
[Berlin, Staats-Bibl., Na 7590].'

Die Manuskripte werden zur Erleichterung für die Setzerei auf einzelnen
, numerierten Blättern von möglichst Oktav- oder Quait-
Format und in leslicher Handschrift, am liebsten Maschinenschrift, erbeten
. Obwohl der Setzer mit anerkannter Virtuosität aueb die fürchterlichsten
Buchstaben (oft bei Aerzten) im fließenden Text errät, so bleibt
er doch bei Eigennamen stecken. Diese müssen daher sehr groß und
deutlich geschrieben werden. Je geringer die Korrekturen sind, desto
rascher kann die Arbeit erscheinen. Illustrationen sind nicht in die Arbeit
einzukleben, sondern ihr beizufügen.

Die Honorierung der Beiträge ist allein Sache des Verlages. In den
meisten Fällen legen die Mitaibeiter statt einer solchen Entschädigung
Wert auf eine Anzahl ven Sonderdrucken zur Versendung
au Interessenten. Daß diese Entschädigung die aufgewandte geistigo
Arbeit nicht voll erreichen kann, liegt in der Natur der wissenschaftlichen
Zeitschrift. Ist doch heute schon ein Teil derselben gezwungen
— um überhaupt erscheinen zu können —, von den Autoren Zuschüsse,
z. B. zu den Unkosten des Bildschmuckes, zu verlangen. Auf diesem
Standpunkt steht der Verlag keineswegs. Für die Veiöffentlichung guter
Photographien ist kein Opfer an Autotypien zu hoch, wenn es der Artikel
voll erfordert.

Durch die Versendung der Sonderdrucke schaffen sich die Mitarbeiter
erst die nötige Resonanz im Interessentenkreise, und wir hoffen, daß
auch die übrigen Leser auf diesem Gebiet ihre Interessen verfolgen
werden.

Es liegt Verlag und Redaktion völlig fern, in die Lärmtrompete der
Reklame für Okkultismus zu stoßen. Die persönliche Aussprache unter
Interessenten ist da von großer Bedeutung. In Berlin besteht eine Psy-
dhische-Studien-Oesellschaft, deren Organ unser Blatt ist. Sie fordert
einen Mitgliedsbeitrag entsprechend dem Ladenpreis der Psychischen
Studien und gewährt außer der Zeitschrift dafür den Mitgliedern Ermäßigungen
bei der Unkostenbeteiligung an den Studienabenden. In
anderen Städten könnten leicht ähnliche Studiengesellschaften aus dem


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