Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
49. Jahrgang.1922
Seite: 3
(PDF, 191 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1922/0007
Mikuska: Das Problem des Lebens.

3

Leserkreis der Psychischen Studien und bestehenden Zirkeln herauswachsen
. Daß die Redaktion und der Verlag solche Bestrebungen
nach Kräften fördern werden, versteht sich von selbst.

Auf diese Weise könnte dann auch, bei Vorträgen etwa, eine persönliche
Fühlung zwischen dem Leserkreis und der Schriftleitung erzielt
werden, was der Herausgeber freudig begrüßen würde.

Berlin NW. 40, Dez. 1921. Dr. H. H. Kritzinger.

Seiner werten Leserschaft beehrt sich der Verlag mitzuteilen, daß
mit Abschluß des Dezemberheftes Herr Hans Freimark das Amt als
Schriftleiter niedergelegt hat und Herr Dr. H. H. Kritzinger, Berlin
NW. 40, Hindersinstr. 7 III, die weitere Redaktionsführung übertragen
erhielt. Herrn Freimark sei auch an dieser Stelle für seine Bemühungen
um das Blatt bestens gedankt. Der Verlag bittet geschätzte Leserschaft
um ferneres Wohlwollen und freundliche Mithilfe an Inhalt und Verbreitung
der bewährten „Psychischen Studien".

Leipzig, Anfang Januar 1922. Oswald Mutze.

Das Problem des Lebens im Lichte biologischer Seelenforschung
.*)

Von Prof. Ing. Viktor Mikuska, Pardubitz.
(Mitglied der „Society for Psychieal Research, London.)

I.

MeiDPr verehrten Frau
für liebevolles Verständnis gewidmet.

Die U nz u 1 änglich kei t der mechanischen
Au sie gungen. Kata bolische und metabolische

Theorien des Lebens.

Seit dem Bestehen der denkenden Menschheit gibt es
einen Begriff des „Lebens", des allumfassendsten, positivsten
Gliedes in der Mannigfaltigkeit der Erlebnisse.

Schon dem Urmenschen als Gegensatz des Nichtseins,
der Vernichtung, des Todes erkennbar, entwickelte sich der
Begriff des Lebens weiter an der unmittelbaren Beobachtung
des eigenen, persönlichen Wesens und der Mitwelt, an der
großen Zahl auffalliger, eigentümlicher Veränderungen, vorzugsweise
Bewegungen, welche einer anderen Gruppe von
Naturkörpern so gänzlich fehlten. Eine klare Unterscheidung
organischer Bewegungen von ähnlichen Erscheinungen
bei den leblosen, unorganischen Naturkörpern war indes
dem Menschengehirn lange nicht möglich; sind ja doch der
zuckende Blitz, das strömende Wasser, der tosende Sturm
Gegenstände beliebtester Personifizierungen in der Mythologie
unserer Vorfahren gewesen, während anderseits die
Unterschiede zwischen dem „Lebenden" und dem „Leb-

*) Vortrag, gehalten vor dem Internationalen Kongreß für psychische.»
Forschung in Kopenhagen (26. VIII. 1921).

1*


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