Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
49. Jahrgang.1922
Seite: 21
(PDF, 191 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Mikuska: Das Problem des Lebens. 2t

und gründlichen Arbeiten des Prof. Ochorowicz, Dr.
v. Schrenck-Notzing, Prof. Rieh et, Dr. Geley
und Ing. Crawford bekannt*). Wir stehen hier an
der Wiege einer neuen teleplastischen Morphogenesis, einer
neuen Entwicklungsphase der Biologie, über die ich wohl
nur als Theoretiker berichten könnte.

Eine okkulte Physik und Chemie der Gegenwart ist bestrebt
, da? Wesen von Energie und Materie in ihrem genetischen
Zusammenhange zu erklären; sie führt uns in Grenzgebiete
, in denen Energie und Materie eines sind, sie zeigt
uns in den Strahlungsphänomenen und Transmutationen
einer modernen Alchemie alle Materialisationsstufen der anorganischen
Substanz von hochmolekularen Verbindungen
an, herunter bis zu den Elektronen.

Analog führt uns die teleplastische Evolution zu einem
Ausgangspunkt einer gasartigen oder nebelartigen, unsichtbaren
Emanation, die dann zunächst als Teleplasma in
einen plasmatischen amorphen, später in einen faserartigen
Zustand übergeht, das Substrat für die supranormale Physiologie
abgibt und von Forschern wie Dr. v. Schrenck-
Notzing, Dr. Geley als Grundsubstanz und Substrat des
Lebens angesehen wird. Die supranormale Physiologie mit
ihren Tatsachen der Telekinesie und Materialisation bestätigt
— wie Dr. Geley berichtet**) — die Annahme eines
heri sehenden, organisierenden Dynamismus. Dieser Dyna-
mismus kann in der Tat vom Körper getrennt werden und
sich außerhalb desselben manifestieren. Derselbe zeigt bich
befähigt, die Substanz teilweise auseinanderzulegen, zu dematerialisieren
, dieselbe in einen amorphen Zustand zurückzuführen
, um sie dann wieder zu reorganisieren und aus ihr
neue, ausgeprägte organische Formbildungen zu schaffen.—

isc ihnen bekannt, daß der medianime Schöpfungsakt
mit der Bildung formloser Massen oder organischer Ge-
w ebselemente aus dem Munde oder der Scheide beginnt
und in der Bildung vollkommener stereoplastischer, lebender
Geschöpfe seinen Höhepunkt erreicht.

Die Zusammenfassung der Resultate verschiedener Forscher
führte, wie v. Schrenck-Notzing berichtet, stets zu
gleichem Ergebnis. ,,Derselbe Aggregatzustand, dieselben
Entwicklungsstufen, dieselbe Lichtempfindlichkeit, dieselbe
Art des Fortschritts von der unsichtbaren gas- und kaum er-

*) Eine umfassende Sammlung von Materialisations-Tatsaehen and jahrelangen
Beobachtungen mit dem Medium Eva Cariere (nachgeprüft von Dr.
v. Schrenck-Notzing. Dr. Geley) verdankt die psychische Forschung Madame
J. B isson, Paris.

**; G. Geley: L'Histolyse de Tlnsecte et la Philosophie metapsyehique
(Revue metap. No. 2. 1921.)


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