Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
49. Jahrgang.1922
Seite: 178
(PDF, 191 MB)
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178 Psychische Studien. XL1X. Jahrg. 4. Heft. (April 1922.)

weil sie all der Unruhen schuldig sein sollen, welche vom
Montag den 12. vorigen Januars an, während 14 Tage, sich
ereigneten. Sie sollen diesen Lärm selbst gemacht haben,
und es wird behauptet, all dies wäre mit Hilfe von Teufels-
kräften geschehen, wodurch sie wieder dorthin Neugierige
von nah und fern in großer Menge gelockt hätten, um
denselben bei dieser Gelegenheit Branntwein zu verkaufen.

Wegen näherer Prüfung im Untergericht habe ich hier
als Zeugen folgende Personen berufen: den Schmied Ger-
hard Grönfors und seine Schwester Tilda Grönfors, den
Landgutsbesitzer Efraim Eerola, seine Frau Ewa und seinen
Sohn Alku Eefraim, das Dienstmädchen Wilhelmina Martha
Hemikintytär, den Diener David Daniclinpoika Moisio, den
Schneider Gustaf Hellen und die Schustersfrau Josefina
Lindroos, alle aus dem Dorfe Keijärvi, den Glöckner Karl
Frithiof Lindell und seine Frau Amanda Lindeil aus dem
Dorfe Ylöjärvi, den Schuster Kari Lindholm und die Witwe
des Insassen Leena Punala vom Mäkkylä Haus and den
Insassen Henrik Asuntila aus dem Dorfe Keijärvi.

Ylöjärvi, am 14. März 1885.

Kasimir Liljestrand.

Ferner berief sich noch der Ankläger auf eine Urkunde
vom Herrn Gouverneur und auf eine beglaubigte Kopie von
einem Briefe, welchen er selbst dem Gouverneur gesandt
hatte, und auf zwei Kirchenscheine, die zu Protokoll genommen
wurden und wie folgt lauten:

An den Länsmann im Bezirk Pirkkala.

In der Urkunde vom 24. Januar hat Herr Länsmann von
verschiedenen Mißverhältnissen benachrichtigt, welche während
einiger Tage im Hause des vorigen Volksschullehrers
Efraim Martin in der Gemeinde Ylöjärvi vorgekommen
sind. Veranstalter dieser Verwirrung sollen nach gesehener
Untersuchimg das Ehepaar Martin und das bei demselben
wohnende Dienstmädchen sein, weshalb der Länsmann aufgefordert
wird, eine gründlichere Untersuchung in dieser
Sache zu veranlassen; und besonders, falls dort, vde behauptet
wird, Branntwein verkauft worden sei, die Betreffenden
beim Gericht zu verklagen.

E. von Ammondt. Rieh. Leon Wigren.
Die Richtigkeit der Kopie bestätigt:

Kasimir Liljestrand.

An den Herrn Gouverneur!

Ein Ereignis, ebenso ungewöhnlich wie furchtbar, welche»
in der Gemeinde sowohl Schrecken als Aufsehen hervor-


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