Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
49. Jahrgang.1922
Seite: 523
(PDF, 191 MB)
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Schwab: Das sympathische Nervensystem.

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ausströmend, telepathische und telenergetische Funktionen
entwickelt! Desgleichen bewirkt es auch die Demateriali-
tionen.

Da haben wir die Lösung lange gesuchter Rätsel! Es
kann sich mit gewissen Stoffen der Atmosphäre verbinden
oder diese zusammenballen; vielleicht besteht es zum Teil aus
diesen Stoffen selbst oder zieht ähnliche fluide Substanzen
aus der Luft an, die Ballungen nach denselben besetzen
formend, welchen es im Organismus unterliegt. So entstehen
die Phantome; sie haben ihrer materiellen Herkunft
nach ihren Ursprung immer nur im Medium, dessen
Ganglienpsyche sie bildet. Ob sich in ihnen zugleich auch
die Psyche verstobener Intelligenzen manifestiert, läßt sich
aus ihrer Entstehung und bloßen Existenz keineswegs
folgern."

Grunewald hat festgestellt, daß sogenamite magnetische
Wirbel an Körperregionen zu finden sind, die
großen sympathischen Ganglienkomplexen entsprechen.

Ueberhaupt, das ganze Gebiet der Mediumschaft gleicht
so auffallend den unwillkürlichen Vorgängen im Körper,
daß man denken möchte, die telekinetischen, hellseherischen
und teleplastischen Vorgänge seien Verlängerungen
derselben nach außen.

Die Telekinese erinnert insofern an Sympathikusvorgänge
, als sie nicht nach Wunsch, sondern unwillkür-
Iich und mit entsprechenden Empfindungen eintritt.

Die etwas abseits liegende Astrologie wird ebenfalls
durch den Sympathikus als Empfangsstation von kosmischen
Schwingungen verständlicher.

Einzig und allein das Gangliensystem kann uns die
Astrologie begreiflich machen. Als Antennensystem. nimmt
der Sympathikus kosmische Einflüsse auf.

Kniepf sagt S. 9 und 10:

„Ich möchte ferner darauf aufmerksam machen, daß
es das Gangliensystem in erster Linie ist, welches die astrologischen
Einflüsse empfängt, ja mit ihnen seinem Wesen
nach in ursprünglicher, angeborener Verbindung steht. Es
ist der Bildner unseres Körpers, es trägt von Hause aus
auch, die Zukunft desselben in sich, ebenso wie es uns diese
Zukunft durch Reflexe auf das Gehirnsystem unter Umständen
zu enthüllen vermag. Daß es aber durch die Gestirne
stark beeinflußt wird, beweist die Uebereinstimmung
der Astrologie mit den psychischen und physischen Zeichen
der Hände, und die astrologische Grundlage nicht nur
der Handlesekunst, sondern auch der Phrenologie und Physiologie
ist so exakt, und so gewiß, wie die Wahrheit der
Keplerschen Gesetze 1 Es läßt sich dies bezüglich der

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