Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
49. Jahrgang.1922
Seite: 603
(PDF, 191 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Zeitsdiriftenschau

603

mus. 3. Mediumistische und spiritistische Erscheinungen.
4. Psychische Phänomene auf große Entfernung (Telepathie,
Hellsehen). 5. Wünschelrute und Pendel. 6. Aeußere Einflüsse
auf das menschliche Wesen.

Allgemeiner Sekretär und Schatzmeister ist der Verleger
Henri Durville, 23, rue St. Merri, Paris, 4e. Die Teilnahme
am Kongreß kostet 40 Franken. Für Länder mit
schwacher Valuta, wie Polen, gilt die Parität vom 1. Juli
1914; für Deutschland findet sich in der Umrechnungsliste
keine Angabe. Wie aber Durville dem Herausgeber schreibt,
würde das Komitee nichts gegen die Mitarbeit von Deutsch
land und Oesterreich haben; als dessen Generalvertreter
käme W. Wrchovszky in Wien in Betracht.

Große Literatur-Ausstellung des okkultistischen Gebiets
zu Berlin. — Im unteren Saale des Künstlerhauses, ßelle-
vuestraße 3, findet vom 18.—22. November eine große
Bücherausstellung der maßgebenden größeren Verlage statt.
Es wird höflichst zum Besuch eingeladen. Der Verlag dieses
Blattes stellt seine neuesten Werke aus und wird voraussichtlich
am Sonntag, den 19. November, einen Vertreter
am Orte haben.

Arbeitsgemeinschaften für psychische Studien.

Berlin. Die Psychische Studiengesellschaft ersucht uns mitzuteilen,
daß persönliche Rückfragen zurzeit bei Herrn Dr. D ü h r ß e n unerwünscht
sind, da das Programm für den Winter durchaus noch nicht
festliegt. Die Veranstaltungen sollen zunächst gemeinsam mit der Deutschen
Okkultistischen Gesellschaft abgehalten werden. Ueber die Bezeichnung
der evtl. zusammengehenden Gesellschaften soll noch beraten
werden. Die Bezeichnung „okkultistisch" dürfte dabei wohl vermieden
werden können.

Zeitschriftenschau.

Aerztliche Fachpresse.

Psychiatrisch-Neurologische Wochenschrift. 24. Jahrg. Nr. 21/22.
26. August 1922. San.-Rat Dr. Carl Bruck- Berlin äußert sich neutral
und ganz allgemein /„zur Methodik der Okkultismusfoischung". Er
warnt davor, daß eine „begriffliche anteeipatio" für den Beobachter
hinderlich werden möge, weshalb „jedes präjudizierliche Räsonement"
auszuschalten sei, und empfiehlt „besser mit denen zusammenzuarbeiten,
deren aus einem anderen Gesichtswinkel eingestellte Beobachtung sich
ergänzend oder berichtigend der eigenen zugesellt." „Für alle Fälle
sind „Kommissionen" abzulehnen", „dagegen sollte den Unvoreingenommenen
, die praktische Erfahrungen in der Methodik sammeln wollen,
diese Gelegenheit von Fall zu Fall geboten werden/' Zum Schluß
empfiehlt Bruck die Berliner „Aerztliche Gesellschaft für parapsychisch©
Forschung", an der die „Phych. Stud." insofern großes Interesse haben,
als sich der „Kreis der Ersten" aus den Berliner Aerzten zusammensetzt
, die der P. S. G. und besonders dem Herausgeber nahe gestanden
haben. (Vgl. diesen Jahrg., S. 288.)


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