Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
50. Jahrgang.1923
Seite: 229
(PDF, 183 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Quade: Die Jenseitswelt vom Standpunkte wissenschaftlicher Kritik. 229

Sonne, oder an sonst exponierter Stelle, ganz wie dies die Astrologen
seit Entdeckung des Neptun schon gefunden haben.

Ich will hier von vielen nur einige Namen von bekannten Sehern
nennen, die diese Konstellation haben: Nostradamus, Swedenborg,
Davis, Katharina Emmerich, Leadibeater, Steiner, sie alle haben
€>ine Konjunktion der Sonne oder des Ascendenten mit Neptun.

Ergänzend wirkten dann die zu Ende des Vortrags gezeigten
Porträts der Tierkreistypen, besonders die der Planetentypen, die
genau den lastrologisehen Vorschriften entsprachen, was zum
Teil durch nebenangestellte gezeichnete Vergleichstypen belegt
wurde.

Der Vortrag endigte mit dem Hinweis auf die Ascendenten-
Prüfung als einer wirklich praktischen Handhabe zur weiteren
Beweisführung einer kosmischen bzw. astrologischen Einstellung
des Organischen bzw des Menschlichen.

Ein noch bedeutend weiterer Ausbau des statistischen Materials
liegt bereits vor und wird in einem soeben im Druck befindlichen
Werke: Sternenmächte und Mensch (statistische und experimentelle
Beiträge zur Astrologie, mit zahlreichen Abbildungen und
Kunstdrucktafeln) im Verlag Bermühler, Berlin, erscheinen. Hier
wird das gesamte Quellenmaterial angeführt und sind die statistischen
Prüfungen zahlenmäßig niedergelegt.

Das Schlußwort des Vortrages betonte die praktische Verwertung
der Resultate für die Pädagogik, Berufswahl, Psychologie,
Menschen- und Völkerkunde, Psychiatrie usw., wendete sieh scharf
gegen die astrologische Wahr&gerei-Charlatanerie, desgleichen
aber auch gegen gewisse „Autoritäten", die mit Hilfe von Unterdrückung
und Lächerlichmachung der Tatsachen die Welt vor dem
Okkultismus „retten" zu müssen glauben.

„Die Jenseitswelt vom Standpunkte wissenschaftlicher

Kritik»**

Vortrag am 21. Februar 1923 vor der D. 0. G. und P. S. G.
von Dr. Fritz Qu ade, Berlin - Zehlendorf.

Die spiritistische Lehre nimmt auf Grund experimenteller Erfahrungen
an, daß sich beim Tode das mit einem feinstofflichen
Körper ausgestattete seelische Prinzip endgültig von dem
irdischen Leib trenne. Schon bei Lebzeiten läßt sich anscheinend
■eiito solche Trennung vorübergehend im natürlichen oder
experimentell erzeugten Tiefschlaf erzielen. Die Wahrneh-
mungs-, Empfindungs- und Leistungsfähigkeit des ausgetretenen
„Fluidals" gibt Hinweise für die entsprechenden Fähigkeiten der
Jenseitigen. Deswegen bieten die Forschungen von Rochas,
Durville, Winkelmann und anderen über Fluidalphänomene
wissenschaftliche Grundlagen für die Biologie der Geister.

Bezüglich des Nachweises für das tatsächliche individuelle
Fortleben Verstorbener in einem feinstofflichen Körper verweist


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